Bericht: Chemische Analyse organischer Kiirper. 449 8 "Volt. Unter diesen Bedingungen werden 0,5 g Eisen in 60 bis 70 Minuten in den Ferrozustand iibergefilhrt; eine Bildung yon Wasserstoffsuperoxyd oder (~berschwefelsiiure findet nicht statt. Nachdem man sich durch Prt~fung mit Rhodanl(isung yon der vollst~ndigen Reduktion des Eisens iiberzeugt hat, unterbric!lt man den Strom, gibt den Inhalt tier Porzellanzelle zur HauptlSsung und setzt nach dem Auffallen der Zelle die Elektrolyse noch 10 Minuten fort. Hierauf kann die L(isung mit Permanganat titriert werden. Wenn die Methode auch nicht besonders rasch ausftihrbar ist, so besitzt sic doeh den Vorteil, dass keine Zusi~tze erfolgen, dutch welehe ¥erunreinigungen in die LSsung gelangen. Eine neue Methode zur Reduktion der Ferrisalze and deren Titration mit Permanganat hat A. Lecl~re 1) vorgeschlagen. Man bringt die zu reduzierende FerrisalzlSsung mit etwas reinem granuliertem Zink und einem Stiickchen Platindraht in einen Erlenmeyerkolben, s~tuert mit Sehwefelsi~ure im Verhi~ltnis yon 1 his 2 ccm auf 100 ccm LSsung an und fiigt 2 bis 3 g Ammoniumsulfat hinzu. Hierauf bedeckt man mit einem Trichter und erhitzt zu gelindem Sieden, his die Reduktion beendet ist. 1lurch den Zusatz yon Ammoniumsulfat wird Ferroammoniumsulfat gebildet, welches in schwefelsaurer LSsung sehr bestikndig ist. Die filtrierte FerrosalztOsung wird sodann in tibticher Weise mit Permanganat titriert. Der Verfasser empfiehlt die Methode besonders zur Bestimmung des Eise ns in Aschen. Blut wird unter Zusatz yon Schwefels~ure veraseht, die Asche mit Kaliumbisulfat geschmolzen, die Sehmelze in Wasser gelOst, filtriert und wie angegeben reduziert. III. Chemische Analyse organise, her Kiirper. Von P. Dobriner unter Mitwirkung yon A. Oswald.
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