ZusammenfassungWir berichten über ein 14-jähriges Mädchen mit einem akuten Kopfschmerzsyndrom unter Einnahme von einem Kontrazeptivum, das ausgedehnte zerebrale Sinusvenenthrombose hat. Laborchemisch zeigte sich ein Nachweis einer homozygoten Faktor-V-Leiden-Mutation. Die initiale Behandlung erfolgte mit Heparin mit anschließender Umstellung auf Coumadin. Der Verlauf blieb komplikationslos. Interessant war in diesem Fall erstens, dass die initialen Kopfschmerzen gut auf Sumatriptan angesprochen haben, was sich die Diagnose verspätet feststellen ließ, mit der Annahme einer möglichen Erstmanifestation einer Migräne, zweitens, dass trotz dem stark ausgedehnten bildmorphologischen Befund die Patientin ohne fokale neurologische Defizite blieb.
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