AbstractThe discussion paper “I4.0 language: vocabulary, message structure and semantic interaction protocols of the I4.0 language”, published by the working group “Semantics and Interaction of Industry 4.0 Components” of the GMA, also known as UAG of the AG 1 of the platform Industry 4.0 (I4.0), presented a concept for the language between I4.0 components. The main conclusion is: The increasing networking and cooperation of components enable new forms of organization and control. A clear understanding of machine interactions paves self-organized and self-optimized value creation in I4.0. Agent-based systems are an option for the realization of such I4.0 architectures. Due to their features, software agents are particularly well suited for representing I4.0 components and enabling I4.0 interactions. Agents are not only able to understand the necessary machine languages, but also the essential mechanisms for self-organization and self-optimization in value creation. The paper focuses on I4.0 scenarios described by the Platform I4.0 that describes challenges for the industry towards its digital future and demonstrates how emerging challenges in the area of I4.0 can be met with the help of agent-based systems.

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Von den Autoren wurde ein neuer Ansatz entwickelt und implementiert, der Entwicklern ermöglicht, Anwendungen, die im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung auf der Analyse und Kombination von Daten basieren, unmittelbar bei Erstellung mit eCl@ss-Merkmalen zu verknüpfen und bei Bedarf neuen eCl@ss-Content hinzuzufügen. Die Datenmodelle der Applikationen können damit vollständig und lückenlos bereits in der Entwicklung auf Basis von eCl@ss-Merkmalen erstellt und die Datenentstehung vollständig von der Datennutzung getrennt werden. Neuer Content wird mit Hilfe des Ansatzes sofort verfügbar und die Daten der Applikation können durch Dritte interpretiert werden. Mittels eines auf Industriestandards basierenden Informationsmodells gelingt die Sicherung der Qualität neu hinzugefügter Merkmale. Die damit verbundene Erleichterung der Qualitätsprüfung neuen eCl@ss-Contents soll zu einer flexibleren und schnelleren Nutzung des Klassifikationssystems für neue Anwendungen führen. Der vorgeschlagene Ansatz zeigt einen Weg auf, wie Klassifikationssysteme wie eCl@ss agil weiterentwickelt werden können und mit der Dynamik der Entwicklung neuer Anwendungen schritthalten.

Im Zuge der Globalisierung und der damit einhergehenden Vielzahl an gesetzlichen sowie institutionellen Vorgaben kommen konventionelle Typenschilder an ihre Grenzen der Inhaltsdarstellung. Im Rahmen des Projektes Digitales Typenschild des ZVEI wurde ein Konzept erarbeitet, das mit Hilfe der Verwaltungsschale diese Grenzen aufbricht und eine vollständig digitale Umsetzung eines Typenschildes darstellt. Das digitale Typenschild soll dabei nicht nur eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen an ein Typenschild liefern, sondern auch die Grundlage für weitere neue, datengetriebene Geschäftsfelder eröffnen.