Inhalt Einerseits können drei verschiedene Formen eines Kanons sicher identifiziert werden: ein Proportionskanon innerhalb der ägyptischen Kunst, ein Farbkanon bezogen auf die Farbgebung der Hieroglyphen sowie ein Kanon in Bezug auf Maße und Gewichte. Andererseits ist es weitaus schwieriger einen Kanon religiöser Schriften zu bestimmen. Der Grund dafür könnte in der Unterscheidung zwischen heiligen und kanonischen Texten liegen wie sie etwa von Jan Assmann vorgenommen wurde. Ihm zufolge gingen die kanonischen Texte aus den kulturellen Texten hervor und benötigten einen Kommentar. Dagegen bedurften die heiligen Texte keines Kommentars, sondern präziser Rezitation. Übertragen auf die ägyptische Weisheitsliteratur als kanonische Kompositionen sowie auf die Totentexte als heilige Texte zeigt sich jedoch eine genau entgegen gesetzte Situation. Hinzu kommt das Problem der Identifizierung eines echten Kommentars. Als neuer Ansatz gilt der Vorschlag die Kanonfrage nicht in Abhängigkeit von der Gattungsfrage zu betrachten, sondern im Hinblick auf die religiöse Intention des Autors.
The article explores diaconical professionalism as a quality of social service especially in dealing with "otherness." By reflecting on the consequences of inclusion in its twofold orientation toward the individual and toward community, the author stresses the need for reflection and a corporate culture supporting constant reflection of professional action. In addition, the author discusses theological aspects of community orientation of congregations and raises further research questions.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.