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Benchmarking beruht auf einem Vergleich betrieblicher Erfolgsgrößen und einer Analyse der den jeweils besten Vergleichswerten zugrunde liegenden Prozessen. In der erwerbswirtschaftlichen Privatwirtschaft ist Benchmarking ein erprobtes Controllinginstrument. Es ermöglicht die Identifikation der Best Practices zur Erreichung des eindimensionalen Erfolgsziels der Gewinnmaximierung. Mehrdimensionale Zielvorschriften und komplexe Wirkungszusammenhänge erschweren das bedarfswirtschaftliche Controlling bei Sozialversicherungsträgern. Es lässt sich aufzeigen, dass ein sachzielorientiertes Benchmarking ein geeignetes Instrument für das Controlling bei Sozialversicherungsträgern darstellt. Die Besonderheiten dieses Benchmarkings werden am Beispiel der gesetzlichen Unfallversicherungsträger erörtert. Dazu gehört, dass Kosten und Nutzen gleichermaßen abgebildet werden.

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