TJmkrystallisieren aus Aceton schmolz die Satire (1.4 g) bei 78.3-78.80, die letzte Mutterlaugen-Substanz bei 78.1 -78.8O. Die umkrystallisierte Saure wurde nun mit Lithiumacetat fraktioniert gefallt, wobei folgende Fraktionen erhalten wurden : Fraktion Nr. I 2 3 4 5 5 MoL-Gew. 381 ; 384 -3 8 2 ; 382 -3 8 2 ; 384 -(losl. Riickst.) Schmp. , . 78.0-78.8 78.0-78.8 78.0-78.4 78.e78.4 78.0-78.4 76.0-77.2 (titr.) Da aus der Ubereinstinimung der Schmelzpunkte und Molekulargewichte der 5 Fallungen auf das Vorliegen einer einheitlichen, nur ganz wenig verunreinigten Pentakosansaure C25H500E (Mo1.-Gew. 382.4) geschlossen werden konnte, wurden diese 5 Fraktionen vereinigt und einmal aus Aceton umkrystallisiert. Ausbeute 1.2 g, Schmp. 78.4-78.8O. Mikro-elementaranalyse: 4.320 mg Sbst.: 12.395 mg CO,, 5.015 mg H,O. CZ5HS0O2.J. v. B r a u n und W. Gawrilowl) glauben durch eine eingehende Untersuchung den Nachweis gefiihrt zu haben, da6 das p-Amino-phenathylchlorid, H2N. CeH,. CH, . CH, . C1, unter bestimmten Bedingungen in p-Dihydro-indol HN. C,H, -CH, . CH, ubergeht. Damit ware ein vereinzelt dastehender para-RingschluB durchgefuhrt, da alle Versuche nicht ortho-1----I la) Auch der Schmelzpunkt pa5t zu den meisten Literatur-Angaben (77-780) iiber die Saure C,,H,,,O,, soweit diese Saure in Wachsen (Bienenwachs, Montanwachs) aufgefunden worden sein sollte. Dagegen zeigte die von L e r e n e und T a y l o r (1. c.) synthetisierte Saure den Schmp. 84-850. I) B. 45, 1274 [1912].18.4 F e r b e r : ifber die Existenx des [Jahrg. 62 standige Kohlenstoffatome des Benzols durch einen 2-oder 3-gliedrigen Rriickenring zu verkniipfen, bisher erfolglos verliefen z). Die Richtigkeit dieses v. Braunschen Befundes war von R. W i l l s t a t t e r 3 ) auf Grund eigener Beobachtungen in der Tropin-Reihe und aus spannungs-theoretischen Griinden angezweifelt worden. Eine Entscheidung auf experimenteller Grundlage stand bkher ncch aus Im Hinblick auf das erhebliche wissenschaftliche Jnteresse, welches solche para-Ringschliisse, zuinal fur stickstoff haltige Ringe besitzen, und im Verfolg einer Arbeit, welche das Studium derartiger perhydrierter stickstoff-haltiger Ringe bezweckt, habe ich es unternonimen, eine Entscheidung iiber die Existenz des p-Dihydro-indols herbeizuftihren. Dariiber hinaus sollte untersucht werden, ob sich ein para-RingschluS im perhydrierten System dmchfiihren liefie. Die Aussichten fur das Zustandekommen eines derartigen Ringsysteins waren von vornherein aus spannungs-theoretischen Griinden sowohl, wie aus der Tatsache der Existenz solcher Ringe in einigen Alkaloiden als die giinstigeren zu beurteilen.
Wegen des Interesses, welches der Chininsaure als wesentlichem Bestandteil des Chininmolekuls zukommt, hat es nicht an Versuchen gefehlt, einen Weg zur billigen Herstellung dieser Saure zu finden. Nach AbschluB eigener dahingebender Versuchel) erschien die Arbeit von E.Thielepape u. A.Fulde2)). die eine zusammenfassende Literaturangabe sowie einen neuen Weg zur Herstellung der Chininsaure gibt. Trotzdem mochten wir kurz unsere schon einige Zeit zuruckliegende Arbeit hier wiedergeben.Nach Arbeiten von J. Pfitzinger3) ist es moglich, durch Kondensation von Isatin mit Acetaldoxim bzw. Aceton im alkalischen Medium Cinchoninsaure (I) bzw. a-hfethyl-cinchoninsaure (11) herzustellen. Bei der Nacharbeitung erhielten wir von der Cinchoninsaure 23,6 von der ct-Methyl-cinchoninsaure 73,3O/, Ausbeute (bez. auf Isatin). Das Acetaldoxim wurde nach J. P e t r a c z e k 4 ) und H. W i e l a n d 5 ) hergestellt.
ist gegenuber derjeiiigeii tler aiiorganischen I'hosphate in der Milch, mu13 gefolgert werden, darJ die bisher giiltige Annahme, wonach die F e t t e und a n o r g a n i s c h e n F h o s p h a t e in den Milchdriisen dnrch Ahban der Bliitphosphatide gebildet werdeii, iiicht ziitrifft -4us der Feststelluiig, daJJ 1 1i iiach der subcutanen Injektion roil aktiveni Natriuniphosphat bereits radioaktives L e c i t h i n i m G e h i r n g e w e b e von erwachsenen Ratten nachzumeisen war1s), ergibt sich, daB ini Gehirn ein dauernder enzyriiatisclier Auf-und Abbau dieses Pliosphatides stattfindet.Indicator geiuiideii hat, liegen biocheiilische Uiitersuchuiigrii mit dem radioaktiven Schwefel der Masse 34, der nach seiner Halbwertszeit von 80 Tagen ebenfalls geeignet erscheint, noch nicht vor. Nach der jiingsten Mitteilunglg) hat man ini Fvnnkliw-Jristitut radioaktives G l u t a t h i o u in derWeise hergestellt, daO man Hefe auf einem Nahrboden wachsen liefi, der ausschlieBlich radioaktives Sulfat als Schwefelquelle enthielt, so daR die Hefe zur Synthese von radioaktivem Glutathion gezwungen wurde. Es ist zu erwarten, daB Untersuchungen mit dieser luarkierten Form dieses fiir den Organismus so bedeutungsvollen Kedox-Regulators wertvolle -Aufschlusse fiir Cine Reihe wichtigster b i o c h e~s c h e r F~~~~~~ lieferll XTerden, Wahrend, \Vie sich aUS den angefiihrten Beispielen ergibt, tler Kadiophosplior bereits eine ausgedehnte Verwendung als Eiiimfi. 20. J i d i 1 9 . 3 [A. h2.1 I. Allgemeiner uberblick.LU Verlauf vou 'I~Mersuchurigen fiber den thernlischeii Zer-I fall der Kohlenwasserstoffe erwies es sich als erforderlidi, riiie Methode ziu quniititativeii Arialyse der gasforinigen Para ffix~l;oliIenn~asserstof fe ZII eiit wickeln. lk Daiiipfdrucke tler ersten Glieder der Kohlenwasserstoffreihe licpen so weit auseiiiander, dafi diese Tatsache die Grundlage der iiieisteti rorgeschlagenen und ausgearbeiteten I'erfahren bildet. Piir die Durchffihrung einer h a l y s e ist es iiicht erforderlich, clurch inehrfache, fraktionierte Destillation etwa, die Einzelkompoiienten eines Cemisches zu isolieren, soiidern es genugt. Fraktioneii zu gewinnen, die nicht mehr als zwei gesattigte Kohlenwasserstoffe enthalten. Solche binare ( ;eiiiische kijiiiien clanti durch Verbreiiiiungsanalysen, Mole-liularAe\~,ic.litsbestininiuii~en, Warnieleitfahigkeitsmessungeii wid audere Metliodeii analysiert werden.Uenuiacli erfolgt die -1ufteiliiiig eiiies (;einisches YOU Kohleiiwasserstoffen rorwiegeurl linter Anwendung physikalischer Methden, \vie Kaiidensation, Destillation, Adsorption und Desorption, wiihreiid chctnisclie teils beschrankt, teils iiberliaupt nicht anwendbar sind.i h e r clas Schrifttuiii zur Treiuiung der gasfijriuigen Kolileii~~ass~rstoffe findet sich bei K. Pefers ii. u'. Lohmarl)
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