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Die Reaktion des nido‐Carborans (I) mit den durch ein Donator‐Lösungsmittel stabilisierten Verbindungen (IIa) führt unter Einlagerung des Metalls in das Carborangerüst zu der Beryllacarboranverbindung (IIIa).

Das aus dem Phenyl‐l ,2‐dicarba‐closo‐dodecaboran (I) durch Nitrierung, Reduktion mit Zinn/Salzsäure und anschließende Diazotierung erzeugte Diazoniumsalz (IV) läßt sich als Bormarkierung mit natürlicher Isotopenverteilung unter milden Bedingungen in Anti‐Rinderserumalbumin und Proteinantikörper, die spezifisch mit Menschen‐ und Mäuse‐Gewebeverträglichkeitsantigenen reagieren, inkorporieren, ohne die Aktivität und Spezifität des erzeugten borrnarkierten Antikörpers wesentlich zu beeinträchtigen.

Das dem Ferrocen isoelektronische Dicarbollidion (I) läßt sich in stark sauren Medien wie HCl oder Perchlorsäure/Methanol‐Lösungen protonieren.

Die sandwichgebundenen Dicarbollylkomplexe (I) werden nach Literaturzitaten dargestellt.