The article contains sections titled: 1. History 2. Terminology 3. Composition of Phosphate Fertilizers 4. Phosphate Rock 5. Economic Aspects 5.1. Phosphate Rock 5.2. Phosphate Fertilizer Consumption 5.3. Phosphate Fertilizer Production 6. Phosphorus Uptake by Plants 7. Chemical Equilibria in Fertilizer Production 8. Superphosphates 8.1. Single Superphosphate 8.1.1. Chemistry 8.1.2. Production 8.1.3. Fluorine Recovery 8.1.4. Granulation 8.2. Triple Superphosphate 8.3. Double Superphosphate 8.4. PK Fertilizers 9. Ammonium Phosphates 9.1. Fertilizer Grades and Applications 9.2. Production 9.2.1. Ammonium Phosphate Powder 9.2.2. Granular Ammonium Phosphates 9.2.3. Off‐Gas Treatment 10. Compound Fertilizers by the Sulfur Route 10.1. Granulation of Mixtures of Dry Materials 10.2. Granulation of Dry Materials with Additives Producing Chemical Reactions 10.3. Slurry Granulation 10.4. Melt Granulation 11. Compound Fertilizers by the Nitro Route 11.1. Chemistry 11.2. Product Specification 11.3. Nitrophosphate Process with Calcium Nitrate Crystallization (Hydro) 11.4. Nitro Process with Calcium Nitrate Crystallization (BASF) 11.5. Nitro Process with Ion Exchange (Kemira Superfos) 11.6. Nitro Process with Sulfate Recycle (DSM) 11.7. Effluent Control of Nitrophosphate Process 12. Other Straight Phosphate Fertilizers 12.1. Phosphate Rock for Direct Application 12.2. Partially Acidulated Phosphate Rock 12.3. Basic and BOF Slag Fertilizers 12.4. PK Mixed Fertilizers with Basic Slag 13. Energy Consumption 14. Effluents from Phosphate Fertilizer Production 15. Heavy Metals in Phosphate Fertilizers 16. Safety in Storage, Handling, and Transport 17. Acknowledgement
Das Wachstum landwirtschaftlicher Kulturen als Funktion des Einsatzes von Wachstumsfaktoren folgt grundsätzlich der „Regel vom abnehmenden Ertragszuwachs”︁, die unter anderem von Mitscherlich (1928) und von Boguslawski und Schneider (1962, 1963, 1964) mathematisch formuliert wurde. Auf Basis dieser zwei Wachstumsfunktionen wurden EDV‐Programme zur Auswertung von Feldversuchen und zur Ableitung des wirtschaftlich optimalen Düngerbedarfs entwickelt und mit deren Hilfe die Düngungsoptima aus 43 mehrjährig durchgeführten Phosphat(P)‐Steigerungsversuchen abgeleitet und miteinander verglichen. Drei Versuche mit linearer oder überproportionaler Abhängigkeit des Ertragszuwachses von der P‐Düngung ließen sich mit beiden Methoden nicht sinnvoll verrechnen. Das Gleiche galt für vier Versuche, bei denen der Höchstertrag bereits in der ersten Düngungsstufe eintrat. In 36 Versuchen, deren Ergebnisse der „Regel vom abnehmenden Ertragszuwachs”︁ entsprachen, ergab sich eine sehr enge Übereinstimmung beider Verfahren hinsichtlich der errechneten Rentabilitätsoptima (R2 = 0,946). Die Korrelationskoeffizienten zwischen dem P‐Saldo im Rentabilitätsoptimum und dem CAL‐P‐Gehalt im Boden zu Beginn des Versuchs lagen bei R2 = 0,70 (Mitscherlich, 1928) und R2 = 0,65 (von Boguslawski und Schneider, 1962, 1963, 1964). Der daraus abgeleitete Bereich für den optimalen P‐Vorrat im Boden (P‐Düngungsoptimum entspricht P‐Abfuhr) lag bei 8–10 mg CAL‐P (100 g Boden)–1. Beide Verfahren sind zur Ableitung des P‐Düngungsoptimums geeignet, wenn der Ertragsverlauf im Sinne der „Regel vom abnehmenden Ertragszuwachs”︁ erfolgt und wenn die Nährstoffsteigerungsreihe so angelegt ist, dass innerhalb dieser Reihe abnehmende Mehrerträge zu erwarten sind.
No abstract
Landw. Versuchsstation Bladenhorst d e r Gewerkschaft Victor, Chemische Werke, Castrop-Rauxel (Eingegangen: 6. 2. 1962) In der Literatur finden sich nur sparliche Angaben iiber die Wirkung von Meta-Phosphaten auf das Pflanzenwachstum. Lediglich in den USA hat man sich vor geraumer Zeit mit dem Ca-poly-metaphosphat befafit, da dort ein solches Produkt fur den Diingemittelsektor vorgesehen war. Die Herstellungskosten liefien sich dort mit Hilfe billiger Energiequellen sehr niedrig halten (1, 2, 3, 4). Allgemeingiiltige Aussagen uber den Diingewert derartiger Phosphate sind sehr schwierig bzw. vielleicht sogar unmog-Iich, da, bei der Herstellung z. B., vom Orthophosphat uber Pyrozum Metaphosphat eine Reihe Zwischenstufen moglich sind und die Metaphosphate wiederum stark zur Polymerie neigen. W. U . Behrens (5) srfireibt dazu: ,, Je nach Herstellungsweise entstehen verschiedene Metaphosphate. Die Mannigfaltigkeit der Polymerisationsstufen erschwert die Auswertung der Angaben iiber Sorption und Dungewirkung der Metaphosphate." Doerell ( 6 ) befafit sich ebenfalls mit Metaphosphaten, wobei beim Natriumsalz keine nahere Angabe iiber den Polymerisarionsgrad gemacht wird, ebenso wie bei den Versuchen der Versuchsstation Limburgerhof (7). Wahrend z. B. Behrens fur sein Na-Trimetaphosphat eine gute Wirkung als Kopfdiinger beobachtet, stellt Doerell fur sein Ca-Metaphosphat bei dieser Anwendungsart eine geringere Wirkung fest. Das von Doerell benutzte Ca-Salz wird ein schwerlijsliches kristallines Polymetaphosphat gewesen sein, wahrend das Na-Trimetaphosphat wasserloslich ist und daher tiefer und schneller in den Boden eindringt. Die unterschiedliche Wirkung nach einer Kopfdunsung ist also auf Grund dieser Eigenschafien nicht verwunderlich und zeigt nur, da8 eine allgemeingultige Aussage iiber ,,Metaphosphate" nicht gemacht werden kann. Ubereinstimmend kann jedoch aus all diesen Versudlen entnommen werden, da8 die \Virkung im Jahr der Anwendung nicht schlechter war als bei den Orthophosphaten m d daf3 manchmal auf alkalischen Boden die Metaphosphate etwas abfielen. Uber eine eventuelle Nachwirkung wird nichts ausgesagt. Pflanzenphysiologische Versuche uber die Frage, in welcher Form der Phosphor des Metaphosphats von der Wurzel aufgenommen wird, liegen nur von WeiJflog und Mengdehl ( 8 ) vor. Danach ist die Aufnahme von Metaphosphat durch die Wurzel zwar rnoglich, es wird jedoch sehr rasch anshliefiend in Orthophosphat ubergefiihrt, so da8 in Stengel und Blartern der Nachweis nicht mehr gelingt.D i e vorliegenden Versuchsberichte beschaftigen sich ausschliefllich mit einem polymerisierten wasserunloslichen Kaliummetaphosphat, wobei als Ausgangsp r o d u k t das kristallisierte Salz der Finna Giulini in Pulverform, hodwiskos, diente. Dieses P r o d u k t w u r d e teilweise erneut gesdunolzen (3 Std. bei 850' C), urn a ) durch langsames Erkalten sehr grofle Kristalle u n d urn b) bei langerem ';j Dr. H. Munk, 462 Castrop-Rauxel 2, Clemens-Strafle 43.
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