This study exactly outlines the relation of diameters of the conjoined longitudinal muscle and external anal sphincter for the first time. Until now, the LM has been underestimated in its dimensions. The role of such a thick muscular structure should be included in the conception of anal continence in the future. Especially in view of the fact that anal endosonography is increasingly used in the diagnostic workup of incontinence and fistula in ano, it is essential to understand the anatomical basis of endosonography. This study accurately delineates the sonomorphology of the anal muscles. When viewed in light findings reported here, endosonographic findings in diseases of the anal canal are nor based on a correct idea of the correlation between endosonomorphology and anal anatomy.

The longitudinal muscle (LM) represents a strong muscular structure of the anal canal situated between the internal (IAS) and the external anal sphincter (EAS). Terminal fibres of this muscle insert at the submucosa of the anal canal, representing the m. canalis ani. Others cross the subcutaneous part of the EAS to become the m. corrugator ani. Thus, the LM connects the visceral and somatic parts of the anal sphincter complex. Histologically ganglionic cells and as Vater-Pacinian corpuscles can be identified inside the LM. Morphology, topography and histology of the LM suggest that this muscle participates in maintaining anorectal continence. It is mandatory that the exact functions of this muscular structure be to elaborated upon, if we are to understand the mechanism of anorectal continence.

Schmerzlose VeränderungWarum ist die Mandel so groß und belegt?_ Ein 78-jähriger ehemaliger Landwirt stellte sich wegen einer schmerzlosen Veränderung seiner rechten Mandel vor. Außer-dem hatte er einen Knoten im rechten Kieferwinkel bemerkt. Er berichtete, dass er bereits eine antibiotische Behandlung versucht hatte, was aber zu keiner Besserung geführt habe. Von einer B-Symptomatik konnte er nichts berichten. Risikofaktoren wie Nikotinabusus oder übermäßiger Alkoholkonsum bestünden nicht. Wegen eines Vorho immerns nehme er Marcumar ein. Sonstige Erkrankungen lägen nicht vor.Bei der Untersuchung el eine schmierig belegte, livide und vergrößerte rechte Gaumentonsille auf. Ansonsten war der Waldeyersche Rachenring unau ällig. An der rechten Halsseite ließ sich ein nicht dolenter, gut verschieblicher, mäßig derber Knoten von etwa 2 cm Größe tasten, der sich sonograsch weitgehend homogen echoarm mit scharfer Abgrenzung darstellte.

Au ösung von Seite 7.Richtige Antwort: C) Lymphom der Tonsille _ Zur Diagnosesicherung wurde komplikationslos eine Tonsillektomie rechts durchgeführt. Histologisch ergab sich ein hochmalignes Non-Hodgkin-Lymphom der B-Zellreihe vom Typ des di usen großzelligen B-Zell-Lymphoms.Diese Tumorart stellt die häu gste Neoplasie des lymphatischen Systems und geht von reifen B-Zellen aus. Es führt unbehandelt rasch zum Tod. Die Erstlinientherapie nach Einteilung der Prognose entsprechend dem internationalen Prognose-Index (IPI) besteht aus sechs bis acht Zyklen des CHOP-Protokolls und acht Gaben Rituximab. Die Heilungsrate wird mit 60-90% angegeben.Das Lymphom muss vom Plattenepithelkarzinom, für welches heute vor allem bei fehlenden Noxen zunehmend humane Papillomviren (HPV) als Auslöser gelten, abgegrenzt werden. Typisch für das Lymphom sind die glatte Ober äche und die echoarme Textur des Lymphknotens in der Sonogra e. Bei Karzinomen sind hingegen häu g eine "unruhige", ulzerierte Schleimhaut sowie mehr inhomogene Lymphknotenmetastasen am Hals zu nden.Die vom Ebstein-Barr-Virus (EBV) ausgelöste Tonsillitis ist praktisch immer beidseitig vorhanden, während die Angina ulceromembranacea (Plaut-Vincent) eine unilaterale Manifestation zeigt, aber in der Regel mit einer deutlichen Schmerzsymptomatik einhergeht und meist gut auf eine antibiotische erapie anspricht. Eine recht seltene spezi sche Erkrankung wie die Lues kann im Stadium II als Plaques muqueuses oder Plaques opalines ein ähnliches Bild machen und lässt sich serologisch abklären.Im Zweifelsfall sollte ein Malignom histologisch ausgeschlossen werden.