Assessment of margins when excising ductal carcinoma in situ (DCIS) of the breast is difficult. Frozen section is unreliable and specimen intraoperative radiography only provides information regarding the extent of the visualized lesion or the microcalcifications. A multi-center, single arm study was conducted to evaluate the benefit of a novel device (MarginProbe) in intraoperative margin assessment during breast conserving surgery (BCS) of DCIS, and the associated reduction of re-excisions. We present results for 22 patients, from those enrolled in our institution. The device was used as an adjunctive tool to current practice. Based on permanent histology reporting, the rate of successful procedures was 86%. The improvement in intraoperative assessment with device use was associated with a reduction in re-excision rates, from 38.8 to 18%.
Data on 378 patients with histologically proven malignant melanoma were analysed. Metastases were demonstrated within a few months to maximally 11 years postoperatively in 41 patients by clinical or biochemical examinations, computed tomography, ultrasound or radiology. At the time of the first postoperative staging examination metastases were found by clinical examination in five, by computed tomography in a further two patients. Later follow-up examinations discovered metastases by clinical examination in 32 patients, by chest X-ray in two. It is concluded that postoperative staging does not require elaborate routinely performed tests. Specific studies, admittedly undertaken only after the occurrence of symptoms, should be aimed at determining metastases and their extent so that indications for operation can be established if isolated organ metastases have been demonstrated.
In der Schwangerschaft beträgt die Inzidenz von Krebserkrankungen 0,1%, die Zahl der krebskranken Schwangeren in Deutschland wird auf über 700 pro Jahr geschätzt. Wegen des steigenden Alters der Schwangeren -bereits heute ist jede fünf-te Schwangere älter als 35 Jahrewird allerdings mit einer Zunahme von Schwangeren mit Krebserkrankungen gerechnet [9]. Nach dem Zervixkarzinom, dem malignen Melanom und dem M. Hodgkin nimmt das Mammakarzinom den vierthäufigs-ten Platz in der Inzidenz ein, die mit 10-40/100.000 Schwangerschaften angegeben wird. Dabei liegt der Anteil der Frauen, die ein Mammakarzinom entwickeln und jünger als 40 Jahre sind, bei weniger als 10% [10].
Adjuvante und neoadjuvante TherapieLeitthema Sorlie et al. [16] gelang durch die molekulargenetische Einteilung des Mammakarzinoms ein wesentlicher Schritt in Richtung auf eine individualisierte Therapie. Im klinischen Alltag spielt für die Therapieauswahl der HER2 ("human epidermal growth factor receptor 2")-Rezeptor eine bedeutende Rolle. Patientinnen mit positivem HER2-Status haben unbehandelt eine schlechtere Prognose [13]. Mit dem monoklonalen Antikör-per Trastuzumab wurde erstmalig eine effektive Therapie mit Wirkung auf den HER2-Rezeptor entwickelt und in der Adjuvanzsituation zugelassen. Weitere monoklonale Antikörper sowie Kinaseinhibitoren mit Wirkung auf den HER2-Rezeptor und/oder die Neoangiogenese werden derzeit in Studien untersucht. Keine dieser Substanzen ist bislang in der adjuvanten oder neoadjuvanten Situation zugelassen. Antikörper und Tyrosinkinaseinhibitoren mit Wirkung auf den HER2-Rezeptor Trastuzumab in der AdjuvanzsituationDie Überexpression des HER2-Rezeptors, einer Rezeptor-Tyrosinkinase der EGFR ("epidermal growth factor receptor")-Familie, führt zu einer gesteigerten Zellproliferation und geht mit einem aggressiveren Krankheitsverlauf einher. Nachdem sich der monoklonale Antikörper Trastuzumab in der metastasierten Situation hervorragend bewährt hat, wurde der Einsatz auch in der Adjuvanz-und Neoadjuvanzsituation überprüft; inzwischen sind dazu 21 Studien mit über 15 Kombinationspartnern veröffentlicht. In den vier Zulassungsstudien wurde Trastuzumab in der Kombination mit verschiedenen Chemotherapieregimes eingesetzt (. Tab. 1). HERAIn diese dreiarmige Studie [15] wurden 5102 Frauen mit einer Tumorgröße >1 cm oder positiven Lymphknoten randomisiert. Das besondere war, dass das angewendete Chemotherapieschema nicht festgelegt war. Nach Abschluss der Chemo-und Strahlentherapie wurden die Patientinnen entweder beobachtet oder erhielten Trastuzumab über ein bzw. zwei Jahre. Ein Crossover war nach Entblindung erlaubt. Nach einer medianen Beobachtungszeit von zwei Jahren zeigte sich in dem einjährigen Trastuzumab-Regime ein signifikanter Vorteil in Bezug auf das rezidivfreie Überleben und das Gesamtüber-leben. Daten in Bezug auf die zweijährige Applikation von Trastuzumab werden für 2010 erwartet und sind in . Tab. 1 nicht aufgeführt.Als wesentliche Nebenwirkung kam es unter Trastuzumab signifikant häufiger zu einem Abfall der linksventrikulären Ejektionsfraktion (LVEF) oder zu einer schweren bzw. symptomatischen Herzinsuffizienz. Bei 4,3% der Patientinnen unter Trastuzumab wurde die Therapie aufgrund kardialer Probleme vorzeitig beendet. Jedoch waren 80% der Patientinnen mit ehemals schwerer Herzinsuffizienz bei der letzten Visite asymptomatisch. BCIRG 006In dieser dreiarmigen Studie [14] wurde Trastuzumab an 3222 Patientinnen mit "high risk" pN0 (71%) oder pN+ über-prüft. Die Frauen im Kontrollarm erhielten 4× AC→4× Docetaxel. Im ersten experimentellen Arm wurde Trastuzumab parallel zum Docetaxel begonnen und über ein Jahr fortgeführt. Im zweiten experimentellen Arm wurde Trastuzumab pa...
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