The production companies have been concentrating increasingly on their own core-competencies while outsourcing their secondary production processes at the same time. Apart from the advantage of efficiency, however, this strategy leads to an increase in inter-company distribution of labor resulting in a strong dependence on reliable supply relationships. Consequently, closer cooperations in form of supply chains have to be set up in order to cope with the mutual dependencies of the supply chain processes. The article deals with this subject and proposes a solution concept for the design of supply chains. The solution concept is divided into four stages and enables the production companies to govern and control the complexity and transparency of their supply chains.

Kurzfassung Die Anwendung des Supply Chain Managements in der Industrie bedingt zwischenbetriebliche Arbeitsteilungen verbunden mit Ausgliederungen einzelner Geschäftsaktivitäten. Wesentliche Folgen sind eine geringere Transparenz und eine höhere Komplexität der Netzwerkprozesse [1]. Die daraus resultierenden Anforderungen zu bewältigen stellt nicht nur für die betriebliche Ausrichtung eine große Herausforderung dar, sondern auch an die Neu- bzw. Umgestaltung der Netzwerkprozesse und -strukturen. Durch eine einfache und effiziente Vorgehensweise muss die Transparenz in den Netzwerkprozessen zurückgewonnen und gleichzeitig die Komplexität reduziert werden. In diesem Zusammenhang stellt der Artikel eine effiziente und erprobte Vorgehensweise für die Einführung des Supply Chain Managements in kleinen und mittelständischen Unternehmensnetzwerken vor.

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Kurzfassung Auf die sich in den letzten Jahren immer weiter verschärfende Wettbewerbssituation reagieren viele Unternehmen mit einer Konzentration auf ihre Kernkompetenzen bei einer gleichzeitigen, verstärkten Bildung von Produktionsnetzwerken. Neben Effizienzvorteilen führt diese Strategie jedoch zu einer Zunahme überbetrieblicher Arbeitsteilungen und damit zu einer gestiegenen Abhängigkeit von zuverlässigen Lieferbeziehungen. Folglich werden engere Kooperationen in Form von Produktionsnetzwerken aufgebaut, um den Interdependenzen der Auftragsabwicklung gerecht zu werden. Diese Ausgangssituation erfordert neuartige Lösungen im Bereich des Betriebs, des Auf- und Abbaus sowie der Koordination von Unternehmenskooperationen.

Kurzfassung Die Anforderungen der globalen Märkte, wie z.B. hohe Flexibilisierung und gleichzeitige Kostenminimierung, setzen Unternehmen der einfachen Standardfertigung unter hohen Konkurrenzdruck. Die Tendenz zur Verlagerung dieser Unternehmen in Billiglohnländer ist steigend. Neben der Gefährdung des Standorts ist auch die Beschäftigungsfrage als kritisch zu betrachten. Das Gelingen einer einfachen und pragmatischen Implementation ganzheitlicher, den gesamten Wertschöpfungsprozess umfassender technisch-organisatorischer und personeller Geschäftsmodelle sowie der Wandel damit verbundener Führungs- und Managementmodelle stellen einen entscheidenden Ansatzpunkt zur Standortsicherung solcher Unternehmen dar. Vor dem Hintergrund der Vielzahl existierender Konzepte und Methoden zur Einführung von Geschäftsmodellen wurde eine Vorgehensweise entwickelt, die das Management dieser kleinen und mittelständischen Unternehmen in die Lage versetzt, schnell und zielorientiert ein ganzheitliches Geschäftsmodell umzusetzen.