Objective: The aim is to examine the prognostic validity of the Timed Up and Go Test with a cognitive and a manual dual task for predicting the risk of falls. Method: A follow-up study was performed. The data were recorded for 120 volunteers in an outpatient physiotherapy center, with a 12-month follow-up. The sample included 120 elderly men and women aged 60 to 87 years (M age = 72.2 years) living at home. The main measurements were as follows: The Timed Up and Go Test (TUG), the TUG with a cognitive dual task (TUGcog), and the TUG with a manual dual task (TUGman) and falls. Results: In the 12-month follow-up, 37 persons (30.8%) had a locomotive fall. The receiver operating characteristic (ROC) curve shows significant results for the TUGcog. The area under the curve is 0.65 (p = .008), with a 95% confidence interval (CI) = [0.55, 0.76]. For the TUGman, the area under the curve is 0.57 with a 95% CI = [0.45, 0.68], which is not significant (p = .256). For the TUG, the area under the curve is 0.58, which is not significant (p = .256), 95% CI = [0.47, 0.69]. Conclusion: The TUGcog is a valid prognostic assessment to predict falls in community-dwelling elderly people.

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Das wissenschaftliche Arbeiten muss jeder Studierende beherrschen – unabhängig vom Fachgebiet. Trotzdem gibt es von Fach zu Fach Unterschiede: Sie betreffen unter anderem die Themenfindung sowie die Literaturrecherche und -bewertung. Dieses Taschenbuch stellt das Wichtigste zum Wissenschaftlichen Arbeiten in Gesundheit und Pflege dar. Dabei wird großer Wert auf den roten Faden und die damit verbundene Argumentationslogik gelegt. Relevante Webseiten und Datenbanken werden zudem vorgestellt und auch die Bewertung und Prüfung von Inhalten aus dem Internet diskutiert. Das Buch richtet sich an Studierende der Gesundheits- und Pflegewissenschaft. Das Buch richtet sich zudem an Studierende in den Lehrämtern für die Berufsfelder Gesundheit und Pflege.

Zusammenfassung Jeder Physiotherapeut und jede Physiotherapeutin sollte f?r sich den professionellen Anspruch haben, evidenzbasiert zu behandeln und somit eine Behandlung nach dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung zu garantieren. Das erwarten nicht nur die Patienten, sondern auch die Kostentr?ger. Leitlinien bieten den Therapeuten zusammengefasste externe Evidenz zur Behandlung von Krankheitsbildern an. Doch wie verbreitet ist dieses Wissen bei den deutschen Physiotherapeuten und wie passend sind Leitlinien f?r die ambulante Neuroreha in Deutschland? Martin Hofheinz und Michael Mibs diskutieren in ihrem Kommentar kritisch die Wissensverbreitung und Anwendung der Leitlinien in Deutschland und geben dabei aktuelle Denkanst??e f?r die deutsche Gesundheitspolitik.

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