Background: The P300 component of the auditory evoked potential is an indicator of attention dependent target processing. Only a few studies have assessed cognitive function in substituted opiate addicts by means of evoked potential recordings. In addition, P300 data suggest that chronic nicotine use reduces P300 amplitudes. While nicotine and opiate effects combine in addicted subjects, here we investigated the P300 component of the auditory event related potential in methadone substituted opiate addicts with and without concomitant non-opioid drug use in comparison to a group of control subjects with and without nicotine consumption.
Einstellung von Patienten mit entzündlich-rheumatischenErkrankungen zur immunsuppressiven Therapie im Rahmen der COVID-19 Pandemie -eine Situationsanalyse Seit 11.03.2020 spricht die WHO von einer Coronavirus Pandemie. Verursacht wird die Coronavirus Krankheit (CO-VID-19) durch das SARS-CoV-2 Virus. Die Erkrankung manifestiert sich als Infektion der Atemwege mit den Leitsymptomen Fieber und Husten. Bei 81 % Patienten ist der Verlauf mild, 14 % erkranken schwer und 5% der Patienten kritisch [1]. Das erste Auftreten wurde im Dezember 2019 in der Millionenstadt Wuhan in der Provinz Hubei (China) dokumentiert. Am 07.04.2020 meldete die Johns-Hopkins-Universität bereits 1.348.628 registrierte, die Welt umspannende Infektionsfälle. Die Letalität lag zu diesem Zeitpunkt der Pandemie bei 5,6 % (n = 74.834 an Covid-19 Verstorbene). Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass das Vorhandensein und die Zahl von Komorbiditäten (wie Diabetes mellitus, arterielle Hypertonie und koronare Abb. 1 9 Verteilung der Studienzentren und deren Aktivität (regionenbezogen) Zeitschrift für Rheumatologie 4 · 2020 379 Hot Topics Abb. 2 8 Prozentuale Altersverteilung der bis zum 07.04.2020 befragten Patienten Abb. 3 8 Prozentuale Verteilung der entzündlich-rheumatischen Erkrankungen der bis zum 07.04.2020 befragten Patienten Herzerkrankungen) mitentscheidend ist für das Outcome der Patienten [2]. Trotz vieler klinischer Parallelen zu einer viralen Infektion der oberen und unteren Atemwege mit Influenzaviren, SARS oder MERS, alle mit einer vergleichbaren initialen Klinik (Husten, Fieber, Cephalgien und Myalgien), dem Übertragungsweg (Tröpfcheninfektion) und der sehr variablen Symptomatik von symptomlos bis zu kurzen letalen Verläufen, gab es bis zu dieser Pandemie keine Handlungsempfehlungen basierend auf evidenzbasierten Daten für Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Dasselbe galt für die Bedeutung oder den Einfluss einer dauerhaften immunsuppressiven oder immunmodulierenden Therapie. Wöchentlich zunehmende Daten aus China und Italien zeigen aber, dass schwere Verlaufsformen und Komplikationen in jedem Alter auftreten können, und bei Patienten ab dem 60. Lebensjahr und solchen mit chronischen Grunderkrankungen deutlich häufiger. InderletztenInfluenza-Saison(40. Meldewoche (MW) 2018 bis 20. MW 2019) wurden laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) 182.000 labordiagnostisch bestätige Fälle dokumentiert. Davon waren 98,5 % durch Influenza A verursacht. Lediglich bei 0,7 % der Patienten konnte Influenza Typ B nachgewiesen werden. Dies legt laut RKI die Vermutung nahe, dass eine höhere Immunität gegen Influenza Typ B herrscht und könnte dadurch begründet sein, dass die letzte Grippe-Saison vordergründig durch Influenza Typ B verursacht wurde. 33 % der Fälle wurden in der Altersgruppe 35-59 dokumentiert. 25 % der Betroffenen waren über 59 Jahre. Die Altersgruppe 5-14 Jahre war dagegen am wenigsten betroffen. Unter den diagnostisch bestätigten Fällen befanden sich 40.000 hospitalisierte Fälle. Diese teilten sich auf in 54 % Betroffene übe...
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