Es wurden die IR‐Spektren von LiCH3, Be(CH3)2, Li2CH2 und MgCH2 aufgenommen und zugeordnet. Weiterhin werden die Protonen‐Resonanz‐Spektren von LiCH3, Be(CH3)2 und Mg(CH3)2 mitgeteilt. Aus beiden Spektren wird abgeleitet, daß mit abnehmender Elektronegativität des Elementes die Bindung zur Methylgruppe immer polarer wird. Damit bekommt die CH‐Bindung zunehmenden p‐Charakter. Dies trifft weitgehend für die beiden Methylenverbindungen zu.

Bei der Umsetzung von Methylen-dilithium, Li2CH2, mit BC13, BBr3, B(OCH3)3, (CH3)?BBr, [(CH&N]2BCI, (CH3)zNBClz und (CH3)3SiCI ist unter den angewandten Reaktionsbedingungen das gebildete Bis(bory1)-methan, R2B -CH2-BR2, wenig stabil. Es dismutiert zu BR3 und (RBCH&. Im Falle R = N(CH3)2 ist das Bis(dimetbylammoboryl)-methan faBbar, obwohl der grol3ere Teil zum stabilen 1.3.5-Tris(dimethylamino)-l.3.5-tribora-cyclohexan (2) dismutiert. Bei der Umsetzung von Li2CH2 mit (CHj)3SiCl bildet sich in guter Ausbeute Bis(trimethylsi1yl)-methan. Reactions of Dilithiummethylen with Boron CompoundsThe reaction of Li2CH2 with BC13, BBr3, B(OCH3)3, (CH&BBr, [(CH3)2N]2BCl,(CH3)2NBC12, and (CH3)3SiCl is reported. The first product R2B -CHp ~ BR2 is not stable and undergoes dismutation with formation of BR3 and (RBCHz),. Only [(CH3)2N]2B-CH2 --B[N(CHj)& could be isolated in poor yield besides the more stable trimer 1.3.5-Tris(dimethylarnino)-1.3.5-triboracyclohexane (2). (CH&SiCI reacts with LiZCH2 to give in very good yield R3Si-CH2 --SiR3.

Bei der Umsetzung von Methylen‐dilithium, Li2CH2, mit BCl3, B(OCH3)3, (CH3)2BBr, [(CH3)2N]2BCl, (CH3)2NBCl2 und (CH3)3SiCl ist unter den angewandten Reaktionsbedingungen das gebildete Bis‐[boryl]‐methan, R2B‐CH2‐Br2, wenig stabil.

€in Hgh=Tech-Konzern andert sich mit der ZeitDie rasante Entwicklung der instrumentel-/en Analytik nach dem zweiten Weltkrieg haben fast ausschlieBlich amerikanisclre firmen getragen. Viele von ihnen waren in den dreiRiger und vierziger Jahren als , , Garagenfirmen '' gegriindet worden, z. B. Perkin-Elmer, Beckman, Applied Research, Baird, Jarrell Ash und Hewlett Packard, um den amerikanischen Bedarf an Optik und wissenschaftlichen Geraten zu bedienen, die vorher aus Europa bezogen worden waren, jeta aber auf Grund der Kriegsereignisse im Land selbst hergestellt werden mulilten. Nach Kriegsende blieben die Aufirage der amerikanischen Regierung aus, und die Firmen mufiten sich auf zivile Produktion umstellen.