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Die Mitglieder der Sektion Bildung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft präsentieren in diesem Artikel die verdichteten Ergebnisse der Analyse pflegedidaktischer Arbeiten im Sinne einer Standortbestimmung der Pflegedidaktik für PflegepädagogInnen in (Hoch)Schule und Pflegepraxis.

Zusammenfassung. Die notwendige, intensive Entwicklungsarbeit für die Pflegeausbildungen ab 2020 stellt auch die Lehrenden und Praxisanleitenden im Land Berlin vor enorme Herausforderungen. Das Projekt CurAP der Berliner Senatsverwaltung verfolgt einen partizipativen Ansatz: Lehrende und Praxisanleitende erhalten in vielfältiger Form die Möglichkeit, gemeinsam und im Austausch die Pflegeausbildung neu zu denken.

Zusammenfassung. Für die berufliche Fachrichtung Gesundheit und Pflege an der TU Dresden wurde ein hochschuldidaktisches Konzept entwickelt, das die Studierenden sowohl bei der Ausbildung eines wissenschaftlichen Habitus als auch in der Anbahnung einer reflexiven Haltung gegenüber der beruflichen Praxis unterstützen soll. Aus dem Konzept wird hier ein zentrales Element genauer beleuchtet: die Arbeit mit realen Unterrichtsvideos in der Hochschullehre. Es geht um die Frage, welche Chancen mit dem Einsatz verbunden sind, was an ihnen erkannt, reflektiert und diskutiert werden kann und welche Grenzen dieses Medium aufweist.

Zusammenfassung. Portfolioarbeit gewinnt in der Lehrer / innenbildung zunehmend an Bedeutung. Dies lässt sich an der gestiegenen Zahl einschlägiger Veröffentlichungen ebenso ablesen, wie an neueren Gesetzen und Verordnungen, die bspw. für Nordrhein-Westfalen ein flächendeckendes Portfolio für die praktischen Phasen der Lehrer / innenbildung vorsehen (MSW NRW 2009). Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, welche Bedeutung Portfolioarbeit in der Lehrer / innenbildung für die Pflege- und Gesundheitsberufe zukünftig hat.