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Workplace relations like any social relation first and foremost have a moral dimension. Thus, if vocational education sees one of its major goals in helping apprentices to deal with moral issues, one of the core objectives in vocational education is the support of the apprentice's development of moral judgement competence. Since Lawrence Kohlberg has provided his cognitive-developmental approach we know a lot about moral development. But we know little about the influence of social environment on moral cognitive structures. With this paper the author intends to explore questions concerned with the developmental conditions of moral judgement within apprenticeship. To do so, the paper firstly provides a theoretical approach on certain social conditions for moral development; secondly gives some empirical evidence for this approach concerning data raised in context of a longitudinal study in Germany; and thirdly suggests some ideas for using this approach within the vocational education system.

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Schülerbetriebspraktika schlagen die Brücke von der Schule zur Arbeitswelt und dem Berufsausbildungssystem. Sie sind Teil eines umfassenden Pakets von Maßnahmen zur beruflichen Orientierung und werden kooperativ organisiert von verschiedenen AkteurInnen aus Schule, Betrieben und Institutionen, die den Übergang begleiten. Wiewohl die inklusive Berufsorientierung bislang wenig erforscht ist, ist doch anzunehmen, dass sich die Komplexität des Prozesses durch neue Kooperationen nochmals erhöht. Dieser Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse multiprofessioneller Gruppendiskussionen mit Teilnehmenden aus verschiedenen Institutionen vor, um daraus Kompetenzen für die inklusive Berufsorientierung an Schulen abzuleiten. Die Ergebnisse deuten auf drei Notwendigkeiten hin: darauf, Handlungsbereiche zu identifizieren, Kooperationen der AkteurInnen im System Schule zu untersuchen und solche Wissensbezüge zu bestimmen, die sich subjektspezifisch aus den Bedarfen von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf ergeben.