Standards for overhead emergency safety showers used for decontamination in laboratories and production sites specify the spray pattern and the water flow rate. Up to now, there has not been a scientific basis for these requirements. The decontamination of water-soluble contaminants has been investigated using 15 customary shower heads at 20 to 110 L min-1 water flow rate. A general relationship between water flow rate and decontamination effectiveness could not be established: At a flow rate of 30 L min-1 the wash-off time in general did not exceed the time observed at considerably higher flow rates. The shortest decontamination time has been found with a spray pattern that does not fulfill current standards
I D e m o n s r r a t i o n e n IChernie lngenieur Technik (69) 9 I 9 7Abbildung. Kondensation des Gernisches Ethanol (azeotrop) + Stickstoff.peraturdifferenz zwischen eintretendem GasDampf-Gemisch und austretendem Kuhlmittel (Gegenstrom). Bei geringer und gleichmadiger Temperaturdifferenzwie in der linken Box schematisch dargestellt -war kein Nebel sichtbar und meRbar. Die erzielte Beladung des gereinigten Gases liegt nahezu bei der Gleichgewichtsbeladung. Mit groBer Temperaturdifferenz, rechts in der Abb., ist die gesamte Beladung des gereinigten Gases mit Losungsmittel mehrfach hoher als die Gleichgewichtsbeladung und auch hoher als bei maRiger Kuhlung, weil noch vie1 Losungsmittel in Form von Nebel mit dem Gas austritt. Wenn noch Fremdpartikel im Gemisch vorhanden sind, kommt es auch bei geringer Temperaturdifferenz schon zur Nebelbildung.AnschlieRendes Abscheiden dieses Nebels ist schwierig und im allgemeinen aufwendig. Die dazu eingesetzten feinen Filterstrukturen bergen Verstopfungsgefahr in sich und bedurfen der Wartung. Darum wurden die weiteren Anstrengungen auf die Vermeidung des Nebels ausgerichtet. Dies gelingt, wenn die ijbersattigung des GasDampf-Gemisches verhindert werden kann. Ohne diese ijbersattigung kann kein Nebel entstehen.Mit einem zusatzlichen, regenerativen Enthalpie-Austausch im Kondensator kann die ijbersattigung ,,thermisch" verhindert werden. Damit wird auch die Nebelbildung vermieden. Mit derartiger Vermeidung des Nebels erhoht sich die Kondensatmenge und gleichzeitig wird eine bessere Reinheit des Gases erreicht. Dies konnte experimentell gezeigt werden und 1aRt sich mit dem erstellten Berechnungsmodell auch fur weitere Anwendungen voraussagen. Wertstoffe gewinnt man also effizienter zuriick und die Kondensation kann zur Gasreinigung bis zu hoheren Reinheiten eingesetzt werden als bisher.Das Konzept der thermisch-regenerativen Vermeidung von Nebel wird bei industriellen Apparaten durch die KUHNI AG, Allschwil, realisiert und bei der F. HOFFMANN-LA ROCHE AG, Basel, getestet. Einfache Hilfsmittel sind in Bearbeitung, womit Nebelgefahr friih in der Planung erkannt und mit dem Einsatz geeigneter Apparate gebannt werden kann. Diese Aufgabe ist bearbeitet worden im EUREKA-PrOjekt EROS (EfSient Recovery of Solvents), gemeinsam von der Ingenieurschule Luzern (ZTL), dem InstitutJirr Technische Thermodynamik undKaltetechnik der Universitat Karlsmhe, den erwahnten Firmen und mit Unterstiihung der Schweizerischen Kommission f i r Technologie und Innovation (KTI,,. Allen Partnern sei an dieser Stelle herzlich gedankt. 175 Mehr technische Sicherheit durch mehr Rechtsklarheit -D I P L . Eine hohe Sicherheit und Verfugbarkeit technischer Anlagen 1aRt sich nur gewahrleisten, wenn die Instandhaltung systematisch geplant und die aktuellen rechtlichen und technischen Gmndlagen beriicksichtigt werden. Die Beschaffung dieser Informationen erweist sich jedoch aufgrund der komplexen und dynamischen Materie gerade f i r kleine und mittlere Unternehmen oft als schwierig. Das am Institut fiir Umwelt-, Sicher...
Standards for overhead emergency safety showers used for decontamination in laboratories and production sites specify the spray pattern and the water flow rate. Up to now, there has not been a scientific basis for these requirements. The decontamination of water‐soluble contaminants has been investigated using 15 customary shower heads at different water flow rates. A general relationship between water flow rate and decontamination effectiveness could not be established: At a low flow rate, the wash‐off time in general did not exceed the time observed at considerably higher flow rates. The shortest decontamination time has been found with a spray pattern that does not fulfil current standards.
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