Zusammenfassung. Der Einsatz von automatischen Hochregallagern (aHRL) hat sich seit Jahrzehnten in der Praxis bewährt. Eine Auslegung bzgl. der Leistung und des Durchsatzes erfolgt meist mit Hilfe von empirischen Näherungslösungen gemäß der FEM 9.851 [1] oder der VDI 3561 [2]. Für eine realistische Leistungsbetrachtung und für Systeme, die nicht durch diese Richtlinien abgedeckt sind, bedarf es jedoch einer zeitdiskreten Simulation (discrete event simulation, DES) des Lagersystems. Der Aufwand zur Durchführung einer Simulationsstudie, inkl. dem Aufbau eines Simulationsmodells, wird mit 1,5 -6 Monaten bemessen [3][4]. Eine Weiterentwicklung von spezifischen Referenzmodellen hin zu einem parametrierbaren generischen Simulationsmodell ist ein vielversprechender Lösungsansatz und reduziert den Aufwand erheblich. Die Entwicklung und Anwendung eines generischen Simulationsmodells für aHRL, sowie die damit verbundenen Vorteile, werden im Beitrag erläutert.
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