Es werden die Infrarot‐ und Ramanspektren der sekundären Sulfochloride des Propans, n‐Butans sowie n‐Pentans mitgeteilt und die vermessenen Banden und Streulinien teilweise zugeordnet. Im Gegensatz zu den primären Sulfochloriden ist in den IR‐Spektren der sekundären Sulfochloride die symmetrische SO2‐Valenzbande aufgespalten. Weiterhin sind charakteristisch eine mittelstarke Ramanlinie bei 660 cm−1, im IR‐Spektrum eine Serie von vier oder mehr Banden zwischen 600 und 500 cm−1 und eine starke Ramanlinie unter 200 cm−1.