Clinical results of resection arthrodesis by triangular external fixation for posttraumatic arthrosis of the ankle joint in 89 cases

Abstract

The methods for ankle arthrodesis differ significantly, probably a sign that no method is clearly superior to others. In the last ten years there is a clear favour toward internal fixation. We retrospectively evaluate the technique and evaluate the clinical long term results of external fixation in a triangular frame.Patients and MethodsFrom 1994 to 2001 a consecutive series of 95 patients with end stage arthritis of the ankle joint were treated. Retrospectively the case notes were evaluated regarding trauma history, medical complaints, further injuries and illnesses, walking and pain status and occupational issues and the clinical examination before arthrodesis. Mean age at the index procedure was 45.4 years (18-82), 67 patients were male (70.5%). Via a bilateral approach the malleoli and the joint surfaces were resected. An AO fixator was applied with two Steinmann-nails inserted with approximately 8 cm distance in the distal tibia, one in the neck of the talus and one in the dorsal calcaneus. The fixator was removed after approximately 12 weeks. Follow up examination at mean 4.4 years included a standardised questionnaire and a clinical examination including the criteria of the AOFAS-Score and radiographs. Results: Due to different complications, 8 (8.9%) further surgical procedures were necessary including 1 below knee amputation. In 4 patients a non-union of the ankle arthrodesis developed (4.5%). The mean AOFAS score improved from 20.8 to 69.3 points.ConclusionNon-union rates and clinical results of arthrodesis by triangular external fixation of the ankle joint do not differ to internal fixation methods. The complication rate and the reduced patient comfort reserve this method mainly for infected arthritis and complicated soft tissue situations.

Die Arthrodese des Sprunggelenks in Infektsituationen: Ergebnisse mit dem Ilizarov-Ringfixateur

“…Bei septischer Destruktion ist die Arthrodese des Sprunggelenks die Therapie der Wahl, wobei eine erfolglose Therapie häufig in der Unterschenkelamputation endet [1,2]. Während für die aseptische Fusion seit Einführung der Kompressionsarthrodese 1951 durch Charnley [3] mehr als 30 verschiedene Operationsverfahren beschrieben sind -hierzu zählen die internen Verfahren mit Platten [4,5] oder Schrauben [6,7], intramedulläre Fixation [8,9], arthroskopische Fusion [10,11] oder die externe Stabilisierung mit unterschiedlichen externen Fixateuren [3,[12][13][14][15] -, gibt es in der Literatur nur wenige Studien, die sich mit der Arthrodese in oder nach einer Infektsituation beschäftigen [1,[15][16][17][18]. Bei aktiver oder durchlaufener Infektion sind die Behandlungsoptionen mit autologer Knochentransplantation und interner Osteosynthese limitiert und externe Verfahren die Therapie der Wahl [2,6,[19][20][21].…”

“…Die von Charnley [3] initial vorgestellte Fusion über einen monolateralen Fixateur verfügt über keine ausreichende Rotationsstabilität [2]. Trianguläre Fixateure und Hybridfixateure wurden entwickelt, um eine multiplanare Kompression zu erreichen [12,14,15]. Die biomechanischen Eigenschaften des Ilizarov-Fixateurs sind charakterisiert durch die zirkuläre Fixation mit Drähten und Knochenschrauben, die eine dynamisch-axiale Fixation bei gleichzeitig hoher Stabilität gegenüber Biege-, Scher-und Torsionskräften bewirkt [13,19,[21][22][23].…”

“…Nachteilig ist hierbei die eingeschränkte Belastbarkeit, die häufig nur über einen zusätzlich angebrachten Abrollbügel erfolgen kann [25]. Betrachtet man die funktionellen Ergebnisse nach Sprunggelenksarthrodesen im AOFAS Score, unterschieden sich die internen und externen Verfahren nicht signifikant [14,45]. Die insgesamt guten funktionellen Ergebnisse im AOFAS-Score und die Patientenzufriedenheit dieser Untersuchung bestätigen die Beobachtungen anderer Autoren, dass der Sprunggelenksinfekt bei erfolgreicher Therapie nur wenig Einfluss auf das Behandlungsergebnis hat [1,14,16,25,31].…”

“…Betrachtet man die funktionellen Ergebnisse nach Sprunggelenksarthrodesen im AOFAS Score, unterschieden sich die internen und externen Verfahren nicht signifikant [14,45]. Die insgesamt guten funktionellen Ergebnisse im AOFAS-Score und die Patientenzufriedenheit dieser Untersuchung bestätigen die Beobachtungen anderer Autoren, dass der Sprunggelenksinfekt bei erfolgreicher Therapie nur wenig Einfluss auf das Behandlungsergebnis hat [1,14,16,25,31]. Die Patienten bringen häufig eine Krankengeschichte mit lang andauernder Invalidität, dadurch bedingter Arbeitslosigkeit und damit Rückzug aus dem sozialen Umfeld mit.…”

“…Bei 101 Patienten (92,1 %) konnte eine knöcherne Durchbauung erzielt werden, wobei die Fusionsrate bei den ausschließlich mit dem Rahmenfixateur behandelten Patienten bei 86 % lag. Bei aseptischer Sprunggelenksarthrodese wurde mit demselben Rahmenfixateur in einer anderen Studie eine deutlich höhere Fusionsrate von 95,5 % erzielt[14]. Richter et al[16] wendeten bei 45 Patienten ein kombiniertes internes und externes Verfahren zur Sprunggelenksarthrodese an und erreichten damit in 86 % eine knöcher-ne Durchbauung der Arthrodese.…”