Culture-Specific Mental Disorders

Jilek, Wolfgang G.; Jilek-Aall, Louise

doi:10.1007/978-3-642-59519-6_56

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“…Vi ndonissa keine Ware produziert, die mit der "Legionärskeramik " im Zusammenhang steht. 67 Außerdem hatten die in Britannien stationierten Legionen keinen vorherigen Standort in Pannonien oder sie stellten während ihres Aufenthaltes in Pannonien noch keine "Legionärsware " her, des halb können die Vorbilder nicht aus dem Donaugebiet stammen. 68 Nach der Meinung von K. Greene stammen die zur "Legionärsware " gehörenden Keramiksorten aus dem griechischen Osten und ihre Formen und Motiven wurden von orientalischen Sklaven, die in dem tru p peneigenen Töpfereien arbeiteten, vermittelt.…”

Section: Die Sogenannte Legionärswareunclassified

“…In diesen Werkstätten seien "orientalische " Töpfer neben in der römische oder 66 E TTLINGER 1951, 110; E TTLINGER -S IMONETT 1952, 60 -64. 67 G ASSNER -J ILEK 1997, 303. 68 In Holt produzierte die "Legionärsware " die Legio XX Valeria Vitrix, die ab 9 n. Chr.…”

Section: 2)unclassified

“…Hier fertigte eine Töpfergemeinschaft nach italischen Traditionen die "Legionärsware " and und von hier wurde sie nach Britannien und ins untere Donaugebiet vertrieben. 71 Die "Legionärsware " t aucht in Obergermanien und vor allem in solchen Fundorten auf, wo Legio n slager standen. Diese Legionen waren in der zweiten Hälfte des 1.…”

Section: 2)unclassified

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Untersuchungen zur Keramikproduktion von Brigetio

Fényes¹

2003

Acta Archaeologica Academiae Scientiarum Hungaricae

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Brigetio (das heutige Komárom/Szôny) liegt auf dem rechten Ufer der Donau, gegenüber der Flußmündung der Waag. In der Römerzeit fungierte Brigetio als eins der vier Legionslager (Vindobonadas heutige Wien, Carnuntum -Bad-Deutsch Altenburg -Petronell und Aquincum -Óbuda) auf der Limesstraße von Aquincum nach Arrabona. Da im Gebiet von Brigetio die einheimische Bevölkerung keine nennenswerten Besiedlungsspuren hinterließ, stammen die Anfänge des lokalen Siedlungssystems aus der Zeit der römischen Okkupation. Dieses Siedlungssystem bestand aus drei Teilen: Legionslager, canabae und Zivilsiedlung. Zuerst haben die Vexillationen der Legio XIII Gemina, XIIII Gemina und XV Apollinaris ein Militärlager gebaut. Als erste Legion war hier die Legio XI Claudia stationiert, welche durch die Legio XXX Ulpia Victrix im Jahre 106 abgelöst worden ist. Ab 118/119 war hier die Legio I Adiutrix stationiert. Bis zum Ende der römischen Herrschaft in Pannonien ist sie die ständige Besatzung von Brigetio geblieben. Nördlich des Lagers befanden sich die militärischen Töpferwerkstätten, die sogenannte Gerhát und die Werkstatt am Kuruczdomb. Um die Versorgung der Bevölkerung der Zivilstadt mit Gebrauchskeramik haben sich die Töpferwerkstätten westlich der Stadt gekümmert, die jedoch durch Gleisbauarbeiten am Ende des 19. Jh. vollkommen zerstört wurden. Ihr Gebiet ist für archäologische Fo rschung ungeeignet. 2Die in Brigetio vorkommenden römischen Keramikgefäße sind entweder aus anderen Provinzen eingeführte Importwaren, oder in Pannonien hergestellte römische Gefäße. Die pannonischen Produkte wurden teilweise aus anderen Siedlungen der Provinz geliefert, teilweise in Brigetio erzeugt. Laut É. Bónis sind enge Kontakte zwischen Brigetio und den Aquincumer Töpfereien auf Grund der gestempelten pa nnonischen Glanztonwaren, der Bandhenkelschüsseln, Firmalampen mit Masken, Räucherschalen und Dreifußschüsseln festzustellen. 3 Die lokale Herstellung der Metallgefäßnachahmungen, Pateren, Lampen, Terrakotten, Crustulum-Muster, Tonmedaillons, rotbemalten reliefverzierten Terra Sigillata-Nachahmungen der Form Drag. 37 und eines widderförmigen Gefäßes wurde von den Matrizen bezeugt, die in der "Gerhát " Töpferei und in der Töpferei am Kuruczdomb ans Tageslicht gekommen sind. Auf Grund der in diesen Töpferwerkstätten und im Gefäßdepot beider Töpfereien gefundenen verbrannten Exemplaren und Fehlprodukten wurden hier unverzierte Terra Sigillata-Imitationen, frühkaiserzeitliche glasierte Kerami kschüsseln, marmorierte Kannen, Krüge und eckig profilierte Schüsseln, mit Streifen bemalte Keramikg efäße und Küchengeschirre hergestellt. Auch pannonische Glanztonwaren, Bandhenkelschüsseln und Raucherschalen sind vermutlich die Erzeugnisse der bisher ausgegrabenen Töpferwerkstätten. 41 Der vorliegende Aufsatz ist ein Teil meiner Dissertation, in der als Hauptthema die Versorgung der römischen Siedlungen und Militärlager nördlich der Alpen mit Keramik behandelt wird. Ich habe mich mit diesem Thema auf der Basis einer An alyse beschäftigt, die ich über das Kerami...

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Section: Die Sogenannte Legionärswareunclassified

Section: 2)unclassified

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Untersuchungen zur Keramikproduktion von Brigetio

Fényes¹

2003

Acta Archaeologica Academiae Scientiarum Hungaricae

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“…They are characterized by a strong familiarity within cultures, being considered as a “disease” and amenability to traditional medicine. 1 Koro is one such culture-bound syndrome characterized by the belief of one’s genitals or breasts retracting into the abdomen and fear of impending death due to the same. 2 Though claimed to be prevalent in the Southeast Asia, there have been reports of Koro outbreaks in Africa, 3 America, 4 and England 5 as well.…”

Section: Introductionmentioning

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“Koro and Migration”: Observational Study of an Outbreak of Koro in a Migrant Population Working in South India

Banerjee

Sharma

Antony

2020

Journal of Psychosexual Health

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Introduction: Koro is a culture-bound syndrome, common in India, characterized by the belief that one’s genitals are shrinking followed by the fear of impending death. Significant social stressors can precipitate this syndrome in vulnerable populations. One such factor is migration which is associated with increased vulnerability to neurosis and poor coping. It has been a less studied factor in the genesis of Koro and the same has been an interesting association in this study. Methods: There was an outbreak of Koro (13 cases: 8 males and 5 females) among a population (n = 52) from east and middle India who had migrated to the south for manual work. These cases presented in clusters to our psychiatry outpatient department within a span of 2 weeks. We did an observational study to explore the sociodemographic and clinical correlates of these patients. Their perceptions and attributions to the illness were also reported. Results: Most patients were married men with lower socioeconomic status and no formal education. More females were however affected than earlier reported data. Most patients knew about the illness and believed that it was contagious. Death anxiety, loss of libido, and insomnia were common associated complaints. Males feared impotence, whereas females feared of “loss of child-bearing” abilities. The major attributing factors to the illness were migration, the stigma of working near a “mental hospital,” and sharing shelter with the affected. Pharmacotherapy and single-session cognitive behavioral therapy were used for treatment. Conclusions: Our study revealed unique clinical correlates and belief-systems of patients affected with Koro. It is time we stop seeing it just as “culture-bound syndrome” and begin seeing it also as a social disorder caused by distortion of body-related beliefs. Migration being a significant environmental stressor can often precipitate such culture-bound syndromes. Further mixed-method studies are warranted.

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Culture and Psychopathology

Tseng

2001

Handbook of Cultural Psychiatry

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Culture-Specific Mental Disorders

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Untersuchungen zur Keramikproduktion von Brigetio

Untersuchungen zur Keramikproduktion von Brigetio

“Koro and Migration”: Observational Study of an Outbreak of Koro in a Migrant Population Working in South India

Culture and Psychopathology

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