“…Alle angefiihrten Unsicherheiten der Risikobeurteilung Ftir eine anzustrebende portosystemische Druckentlastung erkl~iren die heute v611ig diskrepante Einstellung, wobei flir den deutschen Sprachraum gewisserma6en stellvertretend heute die Arbeitsgruppe um H~iring (Berlin) als Shuntverfechter angesehen werden kann [3,17,18], Notshunt portocaval, elektiv mit flul3adaptierter Arterialisation [ Matzander 22,27]. Die Hamburger Arbeitsgruppe um Schreiber, einem der Vorkampfer der Shuntoperation im deutschem Sprachraum, hat in einer ktirzlichen Publikation 10 Punkte kontra Shunt und 10 Punkte pro Wandsklerosierung publiziert [34] und sogar das Nissenwort aus dem Jahre 1956 zitiert: ..... und nach 20 portocavalen Anastomosen wurde es offensichtlich, da6 sie keine gute Operation ist, 2000 werden dieses Urteil nicht ~indern".…”