Evaluation of five different rapid immunochromatographic tests for canine leishmaniosis in Spain

Villanueva‐Saz, Sergio; Martínez, Marivi; Ramírez, Juan David; Herrera, Giovanny; Marteles, Diana; Servián, Marina; Verde, Maite; Giner, Jacobo; Lacasta, Delia; Ruíz, Héctor; Yzuel, Andrés; Fernández, Antonio

doi:10.1016/j.actatropica.2022.106371

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“…rK39), and NovaTec VetLine Leishmania ELISA® and the in-house ELISA were found to be the most sensitive. Indeed, qualitative rapid tests, which are easy to perform and interpret, are ideal tools in the clinical practice [ 7 , 27 ]. Therefore, the choice of serological tools may be based on different settings, including sero-epidemiological screening for determining the exposure of dogs in a geographical region or in surveillance programs, for clinical diagnosis and therapeutic purposes.…”

Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

Assessment of the diagnostic performance of serological tests in areas where Leishmania infantum and Leishmania tarentolae occur in sympatry

Iatta,

Carbonara,

Morea

et al. 2023

Parasites Vectors

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Background Visceral leishmaniosis caused by infection with the zoonotic protozoan Leishmania infantum is a life-threatening disease affecting dogs and humans. The sympatric occurrence of L. infantum and Leishmania tarentolae in an area of southern Italy endemic for canine leishmaniosis, where dogs are also exposed to the latter species, suggests the persistence of herpetophilic L. tarentolae in a non-permissive host, therefore raising questions about the performance of serological diagnostic tests routinely employed. Methods The diagnostic performance of serological tests such as the immunofluorescence antibody test (IFAT), two commercial immunoenzymatic assays (i.e. NovaTec VetLine Leishmania ELISA® and rK39 ICT®) and an in-house enzyme-linked immunosorbent assay (ELISA) was evaluated in healthy dogs seropositive to L. infantum, whereas the only IFAT available was used to detect antibodies to L. tarentolae. Results With the IFAT, out of a total of 104 dogs tested, 15 were seronegative for L. infantum of which three were L. tarentolae seropositive‚ and 89 were L. infantum seropositive. Of the latter 89 dogs, representing the highest proportion of seropositive animals (85.6%) detected by IFAT‚ 66 were also seropositive for L. tarentolae. Cohen's kappa (κ) agreement coefficient between the IFAT results and those of all the other tests was very low, and the IFAT results were significantly different from those of all the other serological tests as calculated by Cochran's Q-test. Analysis using the Bayesian latent class (Bayes-LCA) showed that the in-house ELISA and IFAT contributed the most towards identifying infected and non-infected dogs, respectively. The IFAT test showed low positive predictive value (59.5%), but high negative predictive value (100%). Conclusions These results demonstrate that the IFAT for L. infantum, although highly sensitive, may not be considered a useful diagnostic test due to its low specificity. Therefore, an accurate serological tool with high specificity is mandatory for avoiding cross-reaction in epidemiological contexts where the two species of Leishmania occur in sympatry. Graphical Abstract

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Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

Assessment of the diagnostic performance of serological tests in areas where Leishmania infantum and Leishmania tarentolae occur in sympatry

Iatta,

Carbonara,

Morea

et al. 2023

Parasites Vectors

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“…Die canine Leishmaniose wird in Europa durch den obligat-intrazellulären einzelligen Erreger Leishmania infantum verursacht und durch Sandmücken der Gattung Phlebotomus spp. Übertragen [96,97]. Die Leishmaniose ist in den Ländern des Mittelmeerraumes Zypern, Griechenland, Albanien, Kroatien, Italien, Malta, Frankreich und Portugal endemisch [98][99][100][101][102][103][104][105].…”

Section: Nachweis Von Antikörpern Gegen Leishmania Infantum Im Blutunclassified

Übersicht über Einsatzmöglichkeiten von In-house-Tests zum Nachweis von systemischen Infektionskrankheiten beim Hund

Walter-Weingärtner,

Bergmann,

Hartmann

2024

Tierarztl Prax Ausg K Kleintiere Heimtiere

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ZusammenfassungZum Nachweis von Infektionskrankheiten existieren neben den in kommerziellen Laboratorien durchführbaren Verfahren auch sogenannte Point-of-care- (POC-) oder In-house-Tests. Diese basieren auf einem Enzyme-Linked Immunosorbent Assay (ELISA) oder anderen immunchromatografischen Testprinzipien und liefern binnen weniger Minuten direkt vor Ort ein Testergebnis. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Qualität der zahlreichen POC-Tests verschiedener Hersteller zum Nachweis von Parvovirus-Antigen im Kot, Antigen von Dirofilaria (D.) immitis im Blut sowie zum Nachweis von Antikörpern gegen Borrelia (B.) burgdorferi, Anaplasma (A.) spp., Ehrlichia (E.) spp., Leptospira (L.) spp. und Leishmania (L.) infantum im Blut (einzeln oder in Kombinationen). Entscheidend für den Nutzen der Tests sind ihre Sensitivität und Spezifität. Auch muss das Vorhandensein von Antikörpern oder der Nachweis von Antigen mit dem Auftreten einer klinischen Erkrankung einhergehen. POC-Tests zum Nachweis von Parvovirus-Antigen im Kot besitzen zwar eine sehr hohe Spezifität, die Sensitivität aller evaluierten Tests ist jedoch sehr niedrig. Die POC-Tests zum Nachweis von D. immitis besitzen eine sehr hohe Sensitivität und Spezifität. Da sie Antigen aus dem Uterus adulter, weiblicher Tiere nachweisen, ist der Test jedoch negativ, wenn keine oder zu wenig adulte, weibliche Dirofilarien vorhanden sind. Der POC-Test zum Nachweis von B.-burgdorferi-Antikörpern zeigt nur den Erregerkontakt an und nicht die klinische Erkrankung, da das Auftreten von Antikörpern nur in seltensten Fällen mit einer Erkrankung einhergeht. Ebenso ist der POC-Test zum Nachweis von Antikörpern gegen A. phagocytophilum zur Diagnose einer klinischen Anaplasmose ungeeignet, da auch diese Infektion nur selten zur Erkrankung führt und wenn, dann Symptome in der Regel vor Ausbildung der Antikörper auftreten. Zum Nachweis von Antikörpern gegen E. canis zeigen die POC-Tests eine sehr hohe Sensitivität und Spezifität. POC-Tests zum Nachweis von Antikörpern gegen L. infantum und Leptospira-Spezies (spp.) besitzen ebenfalls eine sehr hohe Spezifität und eine hohe Sensitivität. Jedoch kann es bei Letzteren zu positiven Ergebnissen nach einer Impfung kommen, da die Tests nicht zwischen Feld- und Impfantikörpern unterscheiden können.

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“…Die niedrigste Sensitivität wird bei Hunden ohne klinische Symptome erreicht, die höchste bei Hunden mit klinischer Erkrankung 71 . Bei einem Vergleich von 6 verschiedenen auf der ICT-Methodik basierenden Schnelltestverfahren mit den Ergebnissen eines IFAT und Ak-ELISA zeigten sich deutliche Unterschiede in der Sensitivität und Spezifität der einzelnen Schnelltests, so dass weitere Forschung an ICT-Testverfahren mit dem Ziel einer hohen Sensitivität und Spezifität empfohlen wurde 72 . Schnelltests können zur Vervollständigung der labordiagnostischen Aufarbeitung bei Hunden mit klinischem Verdacht angewandt werden, allerdings sollte immer ein Ak-ELISA oder IFAT zur Bestätigung durchgeführt werden 47 .…”

Section: Labordiagnostikunclassified

Ein Update zur Leishmaniose des Hundes: Diagnostik, Therapie und Monitoring

Schäfer

Müller

Naucke

2022

Tierarztl Prax Ausg K Kleintiere Heimtiere

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ZusammenfassungAufgrund von steigenden Importzahlen von Hunden aus dem Ausland, zunehmendem Reiseverkehr sowie den Veränderungen klimatischer Bedingungen in Europa gewinnen Infektionen mit Leishmania (L.) infantum bei Hunden in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Daher sollten auch Hunde aus dem Ausland, die keine klinischen Symptome zeigen, direkt nach Import sowie erneut 6 Monate später auf vektorübertragene Infektionserreger getestet werden. Bei Hunden mit klinischer Symptomatik, die hinweisend auf eine Leishmaniose sind, werden direkte und indirekte Nachweisverfahren sowie eine hämatologische und biochemische Untersuchung unter Einbezug von Serumeiweißelektrophorese sowie Bestimmung des C-reaktiven Proteins empfohlen. Als Leitfaden für die Therapie sowie das Monitoring stehen die LeishVet-Guidelines zur Verfügung. Es stehen leishmanizide und leishmaniostatische Wirkstoffe zur Verfügung, die in first-line, second-line und third-line unterschieden werden. Zur Anpassung der Allopurinol-Dosierung wird der Stufenplan empfohlen. Aufgrund der Veränderung der klimatischen Bedingungen kommt es zu einer Ausbreitung der Habitate von Sandmücken, die als Vektoren der Leishmaniose bekannt sind. Als weitere Infektionsquellen sind Deckakte, transplazentare Infektionen, Bisswunden und Bluttransfusionen beschrieben. Leishmania infantum hat zoonotisches Potential und ist daher auch in Hinblick auf den „One-Health“-Gedanken bedeutend.

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Evaluation of five different rapid immunochromatographic tests for canine leishmaniosis in Spain

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Assessment of the diagnostic performance of serological tests in areas where Leishmania infantum and Leishmania tarentolae occur in sympatry

Assessment of the diagnostic performance of serological tests in areas where Leishmania infantum and Leishmania tarentolae occur in sympatry

Übersicht über Einsatzmöglichkeiten von In-house-Tests zum Nachweis von systemischen Infektionskrankheiten beim Hund

Ein Update zur Leishmaniose des Hundes: Diagnostik, Therapie und Monitoring

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