Experimentelle Untersuchungen über die Grenzen der röntgenologischen Darstellung von Schienbeinkopfbrüchen^*

Abstract

The discrepancy between the radiological and the morphological finding, which we know from the clinic, could be confirmed in examinations of experimentally produced fractured of the lateral tibial condyle. The depth of the impressions of the tibial plateau and the width of the gap of the fracture can only be shown on additional tomographs and oblique radiographs of the knee-joint. Pure impressions of the tibial plateau up to a depth of 3 mm are totally beyond the radiological methods known for the present.

Die Magnetresonanztomographie in der Diagnostik der intraartikulären Tibiakopffraktur: Stellenwert bei der Frakturklassifikation und Spektrum der frakturbegleitenden Weichteilverletzungen

“…Die Darstellung des Knies erfolgte in koronarer Schichtführung unter Verwendung einer STIR Sequenz, einer T 1 -gewichteten Turbo-Spin-Echo-Sequenz und einer 3D-Gradienten-Echo-Sequenz sowie in sagittaler Schichtrichtung mittels einer protonengewichteten Turbo-Spin-Echo-Sequenz. Die Schichtdicke der T 1 -gewichteten Sequenz (450 ms/15 ms T R /T E Echozuglänge 5) sowie der protonengewichteten TSE-Sequenz (3500 ms/20 ms T R /T E Echozuglänge 6) betrug 3 …”

“…Da eine optimale Rekonstruktion der Gelenkflächen als Voraussetzung für ein gutes Heilungsergebnis angesehen wird, ist eine exakte Klassifikation der Fraktur und Beurteilung der Tibiakondylen für die Therapieentscheidung erforderlich. Zur Einschätzung des Schweregrades der Fraktur und zur detaillierten Darstellung des Frakturverlaufs, der Gelenkflächenimpression sowie von frakturbedingten Spalten und Stufen wird weiterhin die konventionelle Tomographie eingesetzt, obgleich in den letzten Jahren zunehmend auf den höheren Stellenwert der Computertomographie hingewiesen wurde [3,14,15].…”

“…Das Ausmaû der Zertrümmerung und der Impression der Gelenkfläche bestimmen die Entscheidung über das therapeutische Prozedere [2]. Für eine differenzierte Therapieentscheidung wird meist zur Beurteilung des Tibiaplateaus ergänzend eine konventionelle Tomographie oder eine Computertomographie (CT) durchgeführt [3,4].…”