Korrelationen zwischen EEG (FFT) und Bewußtseinsgrad bei Patienten in der frühen posttraumatischen Phase

Abstract

Correlatiom bstween wmputerizd EEG (FFT) and atatm of contciousnerr in cometose pmtients aftw wrebril tmumaIn 73 comatose patients efter cerebral trauma a computerauisted study was done prospenlvely in rslation to the clinical findings, the course, morbidlty. and mortality ar well as computer enalyseJd EEG. The p t i e n a wsre examined at the 3rd. 6th, and 9 t h day after trauma. The state of c o n r c i o u s n~ was scaled in 10 points and correleted t o the numerous EEG results (spectrel enalysis end power in the 6-, 8-, a-, and ß-renge).As well it shows, the a-band gives the bett correlatlon t o the cliniml findings and permit a certain prognosis. Z u r m m r n f r m n g In einer prospektiv geplanten Studie wurden 73 komatö-s e~ Patienten nach Schädelhirntrauma am 3.. 6. und 9. Tag nach dem Trauma klinisch-neurologisch und mit Hilfe des EEG, mit dem eine computergestützte FFTAnalyse vorgenommen wurde, untersucht. Die erhaltenen Powsrspektren wurden visuell ausgewertet; dabei zeigte sich, deß dem Wiederauftreten eines a-Gipfels nach dem 6. Tag eine besondere prognostische Bedeutung zukommt. Die numerischen Angaben für die vier herkömmlichen EEGSpektren wurden statistisch weiter bearbeitet und mit den klinischen Daten korreliert. Auch hier zeigten sich im a-Band die besten prognostischen Hinweise.Key-Worch: Computerized EEG lFFTl -ConociousnsssCome -Cerebra1 treuma n e r EEG-Verlaufsuntersuchungen bei komatösen Patienten in der frühen posttraumatischen Phase wurde bis zur Einfüh-rung des EEG.Monitorings nur wenig berichtet. Seither finden sich zunehmend Mitteilungen über EEG-Untersuchungen mit Hilfe der FFT-Analyse (3.9) und über EEG-Beobachtungen bei Patienten im ~i t t e k i k j ? i d r o m (4,14,22,23). Uber eine Berechnung der Korrelationen zwischen dem Bewußt-seinszustand des Patienten und den numerisch angegebenen computerberechneten EEG-Werten im Verlauf der frühen posttraumatischen Phase haben wir keine Mitteilungen gefunden. Im Hinblick auf die Prognose eines schweren Schädelhirn-traumas ergibt der Bewußtseinszustand des Patienten die beste Aussage (8). Auch EEG-Ableitungen ermöglichen eine gewisse prognostische Vorhersage (22,25,27). Wir berichten in der vorliegenden Arbeit über eine prospektiv geplante Untersuchungsreihe bei 73 Patienten, die in der frühen posttraumatischen Phase klinisch-neurologisch und mit Hilfe des computergerechneten EEG untersucht wurden. Die verschiedenen Parameter und der klinische Endzustand wurden statistisch weitewerarbeitet und miteinander korreliert. Patientengut und Methode Wir untersuchten in den Jahren 1976-1980 in der Neurochirurgischen Abteilung des Universitätsklinikums Frankfurt am Main 73 Patienten im traumatisch bedingten Koma. Bei den 73 Patienten handelt es sich um 17 Frauen und 56 Män-ner im Alter zwischen 16 und 82 Jahren; das Durchschnitts alter beträgt 39 Jahre. Alle Patienten befanden sich bei der Aufnahme oder einige Zeit später im Koma. 39 Patienten (53%) haben überlebt, 34 sind verstorben (Tab. 1). Es wurden in dieser Studie nur solche Patienten berück...