Zusammenfassung: In derS chule, aber auch darüber hinaus werden dieF ächer ausS icht derL ernenden häufig isoliert gesehen. Demgegenübers indi ne inem Fach auch immerB eiträge andererF ächer erforderlich.I mF ach Chemie sind dies untera nderem Kenntnisse in angewand-terMathematik. Um mçglichstfrühden Bezugder Chemie zurM athematikz uv erdeutlichen,k çnnenb ereits in der Schule Prinzipien dermathematischenModellierungeingeführtw erden. Hier wird anhand einesk onkreten Beispiels gezeigt, wiem an diem athematische Modellierung bzw. Simulation einesS tandardexperiments in derS chulchemie, dieT itration einprotonigerstarker sowieschwacherSäuren mite iner starkenB ase, durchführen kann.D ie Herleitung basierta usschließlicha uf mathematischen Fähigkeiten, die in derSekundarstufeIvermittelt werden,und istsofürd ie gymnasiale Oberstufegeeignet. DasT hema fügt sich in die Lehrpläne alseineV ertiefungein.Durch dieseArt derImplementierungd er Mathematik im Chemieunterricht kann auch einermçglichen Entfremdungdes Schulfachs Chemie vond em StudienfachC hemiee ntgegengewirktw erden. Dieh ierd urchgeführtenH erleitungens indm it Blicka uf dieNachvollziehbarkeit bewusstausführlich undsollten für dieA nwendung im Chemieunterricht angepasstw erden. DieA rt derH erleitungenb ieteta ußerdem Mçglichkeiten, übergeordnete Modellierungsmethodend er Naturwissenschaften zu vermitteln.