Eine Reihe von Übergangsmetall‐Katalysatoren ist in der Lage, terminale und interne Alkine intermediär in entsprechende Allylmetall‐Verbindungen zu überführen, die ihrerseits elektrophile oder nukleophile Reaktivitäten aufweisen können. Während klassische Methoden zur Herstellung von Allylmetall‐Spezies oftmals von der Bildung stöchiometrischer Mengen an Nebenprodukten begleitet sind, ermöglicht der Einsatz von Alkinen als Allylmetall‐Vorstufen vollständig atom ökonomische katalytische Prozesse, die außerdem mit hohen Enantioselektivitäten ablaufen.