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cine Probe zeigte, Verunreinigungen RUS der Benzoylverbindung IierausgelBst hatte, wurde wiederholentlich durch neuen ersetzt, nnd das Durchkneten des Bcnzoylcytisins so lange fortgesetzt, bis der Ather beim Verdunsten keinen Kickstand mehr hinterliel. Das auf diese Weiso gereinigte Benzoylcytisin war bereits nach kaum 24-stindigem Stehen unter trocknem dther vollstiindig erstarrt und konnte zu einem krystallinischen Pulver wrrieben werden. Da sich aber an der Luft noch eine leichte Neigung zum Zerflielen bemerkbar machtc, wurdc es schnell auf Ton gatrichen und im Luitpumpen-Exsiccator getrocknet. So gelang es dann schlieolich nach vielen Miihen, ein sehr reines und lnftbestilndiges Produkt zu erhalten. Der Schmelzpuukt liegt bei 1160.Bemerkenswert ist noch, daB sich das olige Benzoylcytisin beim Stehen unter Ather nach lingerer Zeit in kurze, derbe, anscheinend prisrnatische Krystalle verwandelt, die ein hohes Luftbrechungsvermiigen besitzen.
cine Probe zeigte, Verunreinigungen RUS der Benzoylverbindung IierausgelBst hatte, wurde wiederholentlich durch neuen ersetzt, nnd das Durchkneten des Bcnzoylcytisins so lange fortgesetzt, bis der Ather beim Verdunsten keinen Kickstand mehr hinterliel. Das auf diese Weiso gereinigte Benzoylcytisin war bereits nach kaum 24-stindigem Stehen unter trocknem dther vollstiindig erstarrt und konnte zu einem krystallinischen Pulver wrrieben werden. Da sich aber an der Luft noch eine leichte Neigung zum Zerflielen bemerkbar machtc, wurdc es schnell auf Ton gatrichen und im Luitpumpen-Exsiccator getrocknet. So gelang es dann schlieolich nach vielen Miihen, ein sehr reines und lnftbestilndiges Produkt zu erhalten. Der Schmelzpuukt liegt bei 1160.Bemerkenswert ist noch, daB sich das olige Benzoylcytisin beim Stehen unter Ather nach lingerer Zeit in kurze, derbe, anscheinend prisrnatische Krystalle verwandelt, die ein hohes Luftbrechungsvermiigen besitzen.
Nachdem S t a r k ') neuerdings auf den Zusammenhang zwischen Fluorescenz und selektiver Absorption bei organischen Verbindungen hingewiesen und den Nachweis einer ultravioletten Fluorescenz beim Benzol und einer Anzahl seiner Derivate erbracht hatte, schien es von Interesse, die Verbreitung ultravioletter Fluorescenz und ihren Zusammenhang mit Absorption und Konstitution weiter zu verfolgen. Nach S t a r k s , sowie S t a r k s und R. Meyers') experimentellen Ergebnissen wird auch an ailen bisher aufgeatellten Fluorescenztheorien eine wesentliche Korrektur notwendig, jedoch sind die Ergebnisse unserer Untersuchungeo, die h i Einrerstandnis mit Hni. Prof. S t a r k unternommen wurden, noch nicht vollzahlig genug, i i m dieser Frage mit gebuhrender Grundlichkeit naherzutreten; wir beabsichtigen vorlaufig nur, die Fachgenossen mit den bisherigen Resultaten unserer Untersuchung bekannt zu machen. Die Beobachtungen erstrecken sich in erster Linie auf eine Anzahl Monound Bisubstitutionsprodukte des Benzols. Die Methode war im wesentlichen die von Stark angegebene. Als Spektralapparat diente der groBe S t e i n h e i l sche Quarzspektrograph, der dim$ besondere Lichtstiirke ausgezeichnet ist (Quarzlinsen von 40 mm Offnung und 40 cm Brennweite). Die nuf ultraviolette Fluorescenz zu untersuchende Losung befand sich inleinem ca. 10 cm langen :Quarzreagensglase von ca. 1 cm Durchmesser, welches zwecks Abblendung storender Reflexe von einem innerlich geschwarzten Metalltubus umgeben war. Der Tubus hatte einen 2 mm breiten Spalt, der dem Spalt des Kollimatorrohres gegeniibergestellt wurde. Zur Fluorescenzerregung benutzten wir eine von der Firma IHeraeius, Hanau, gelieferte Quecksilberdampflampe aus Quarz (Stativlampe), eingerichtet fur eine Maximalbelastung von 110 Volt. Die Lampe befand sich senkrecht ijber der Losung, die durcli eine auf dem Tubus liegende planparallele Quarzplatte vor etwaigem EinfluB des von der Lampe entwickelten Ozons und vor etwaiger3ntziindung geschiitzt wurde. Das Spektrum des Fluorescenzlichtes wurde anfangs auf Colorplatten der Firma W e s t e n d o r p und Wehner, nachher auf die vie1 empfindlicheren MO-1) J. Stark, Physik. Ztschr. 8, 51 B. [1907]; J. Stark und R. Meyer, Phys. Ztschr. 8, 350 ff. [1907]. I) H. L e y iund H. Gorke, diese Berichte 40, 4473 [ I % ) i ] . a) Ztschr. f. Elektroclicm. 13, 797. 192'
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