Wie werden Berufsanfänger in der Chirurgie ausgewählt? Ergebnisse einer Umfrage unter deutschen Chefärzten*

Abstract

Despite the satisfaction with the established common selection process, the high rate of participation in our study shows how important this subject is ranked by leading surgeons. It turned out that besides professional qualification, personal skills are a major criterion in the selection of basic surgical trainees.

Situation des chirurgischen Nachwuchses in Mitteldeutschland

“…Sieben (31,8%) ausländische Assistenten bereuen "manchmal" die Entscheidung, nach Deutschland gekommen zu sein. In der Zukunft möchten 15 (68,1%) (5) Mehr Freizeit ohne Einkommensverluste 47% (4) 15,5% (6) Allgemeine Besserung des sozialen Klimas 16% (6) 15,5% (6) Allgemeine Besserung der wirtschaftlichen Lage 12% (7) 5,2% (7) Verkürzung des OP-Katalogs 2% (9) 5,2% (7) Förderung der Einwanderung 1% (10) 3,4% (8) Einschränkung der Einwanderung 3% (8) 1,7% (9)…”

“…Mehr Freizeit auch mit Einkommensverlusten 12% (7) 1,7% (9) Verkürzung der Weiterbildungszeit 3% (8) …”

Zukunft der Universitätsmedizin: Welchen Stellenwert haben Forschung und Lehre noch? – Eine Bestandsaufnahme

“…Die Autoren konnten darüber hinaus zeigen, dass sich die Anforderungen an die Habilitation an den einzelnen Fakultäten deutlich unterscheiden. Laut einer Umfrage von Schult et al aus dem Jahr 2001 [19] unter 127 Ordinarien und Chefärzt*innen stellte vor 20 Jahren die abgeschlossene Promotion sowie das jeweilige Thema und der Doktorvater/die Doktormutter ein wichtiges Kriterium für die Einstellung dar. Dass eine Habilitation für eine Oberarztstelle in einer chirurgischen Universitätsklinik vorausgesetzt wird, wird als ungeschriebenes Gesetz bereits Berufsanfängern kommuniziert.…”

“…Hinsichtlich der Geschlechterverteilung zeigen sich erfreulicherweise Veränderungen im Vergleich zu 2001, wonach es an universitären viszeralchirurgischen Kliniken damals keine Ordinaria gab und 7,9 % der Oberärzt*innen, 18,5 % der Assistenzärzt*innen und 27,5 % der damaligen AiPs weiblich waren [19]. Heute sind fast die Hälfte der Asisstent*innen weiblich, während dies bei den Oberärzten*innen 21% und bei den Chefärzt*innen 6,8% sind.…”

“…Heyo Kroemer, zu dieser Zeit Dekan der Medizinischen Fakultät Göttingen, unterstrich dabei, dass das schnelle, adaptive und leistungsorientierte DRG-System das langsam agierende System der Forschung und Lehre "an die Wand drücken würde". Die Studie erfasst die Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre erstmals unter al- Hinsichtlich der Geschlechterverteilung zeigen sich erfreulicherweise Veränderungen im Vergleich zu 2001, wonach es an universitären viszeralchirurgischen Kliniken damals keine Ordinaria gab und 7,9 % der Oberärzt*innen, 18,5 % der Assistenzärzt*innen und 27,5 % der damaligen AiPs weiblich waren [19]. Heute sind fast die Hälfte der Asisstent*innen weiblich, während dies bei den Oberärzten*innen 21% und bei den Chefärzt*innen 6,8% sind.…”