Die Zeitschrift ,,Werkstoffe und Korrosion" hat den Korrosions-moglichst breiten Kreis von Korrosionsfachleuten bekannt machen in der Hoffnung, daR sich so weitere Kontakte ergeben, die die Angleichung des Kenntnisstandes und die Kooperation fbrdern. forschungsstellen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR angeboten, sich und ihre Arbeit den Lesern dieser Zeitschrift vorzustellen. Herausgeber und Redaktion wollen damit die Kenntnisse uber die Korrosionsforschungsstellen in der ehemaligen DDR einem Freiberger NE-Metall GmbH Werkstoff-und Teehnologiezentrum Lessingstr. 41 0-9aOo Freiberg (Sa) GeschStsfiihrer: Dr.-Ing. J. Schlegel Die Freiberger NE-Metall GmbH -Werkstoff-und Technologiezentrum -(vormals Forschungsinstitut fur NE-Metalle) wurde 1949 als Forschungszentrum der NE-Metallindustrie in Freiberg/Sachsen gegriindet. Aufgrund der Zugehbrigkeit zu den Buntmetallkombinaten wurden die Forschungs-und Entwicklungsaufgaben wesentlich durch die NE-Metallindustrie bestimmt. Derzeit ist die Freiberger NE-Metall GmbH eine 'Ibchtergesellschaft der Mansfeld AG. Hauptforschungsrichtungen sind chemisch-metallurgische Verfahrenstechnik, Umweltschutz, Werkstoffe und Halbzeugentwicklung sowie Analytik. Im Geschaftsbereich NE-Werkstoffe und Halbzeugentwicklung besteht seit 1967 eine Abteilung Oberflachentechnik, die sich mit Problemen des Korrosionsverhaltens und des Korrosionsschutzes von NE-Metallen beschwigt. Die Zahl der Mitarbeiter auf dem Gebiet der Korrosion und des Korrosionsschutzes anderte sich entsprechend den Aufgaben. Bis 1990 war die Zahl der Mitarbeiter auf 26 gewachsen; sie betriigt deneit (nach Ausgliederung einer Produktionsstatte zur anodischen Oxydation von Aluminium) noch 11, davon 6 Akademiker. Folgende, nach NE-Werkstoffen gegliederte Forschungsschwerpunkte bestanden: