1 × 1 der Dermatohistologie. Teil 2 – Tumoren der Haut

Abstract

Zusammenfassung In diesem CME‐Artikel werden histopathologische Grundkenntnisse der häufigsten Hauttumoren (epidermal, adnexiell, melanozytär, mesenchymal), deren labortechnische Aufarbeitung sowie der Stellenwert immunhistochemischer und molekularer Zusatzuntersuchungen zusammengefasst. Dies soll dem erfahrenen Kliniker bei der Wahl der richtigen Entnahmetechnik und der Interpretation der histopathologischen Befundberichte behilflich sein und in dermatologischer Weiterbildung befindlichen Ärzten ein besseres Verständnis der Dermatohistologie vermitteln. Ähnlich wie bei den entzündlichen Dermatosen sind auch in der Diagnostik von Hauttumoren Kliniker und Dermatohistopathologen aufeinander angewiesen und können die Qualität der Diagnostik und der daraus resultierenden therapeutischen Verständnisbasis deutlich verbessern.

Zukunftsperspektiven der Dermatohistologie in der Dermatologie

“…Es ist daher wichtig, dass Kliniken und ambulante Weiterbilder trotz der reduzierten Anforderungen in der Weiterbildungsordnung auf die Vermittlung dermatohistologischer Grundkenntnisse dringen und junge Kolleginnen und Kollegen zu entsprechenden Fort‐ und Weiterbildungen ermuntern. Auch sollten dermatohistologische Themen weiter fester Bestandteil des CME‐Curriculums des JDDG sein . Nur wenn wir weiterhin den Bezug zur Dermatohistologie in der Weiterbildung aufrecht erhalten und es schaffen, hieraus vermehrt auch Interesse an der Zusatzweiterbildung zu wecken, kann auf lange Sicht die Dermatohistologie in unserem Fach gehalten werden.…”