10,11‐Dicyanpentaphenafulvalen

Abstract

Beim Zusammengeben benzolischer Usungen von (7) und Tetracyanathylen hellt sich die tiefrote Lbsung momentan auf nach gelb. Das 1 : I-Addukt (8) filllt aus Benzol/CCI4 in Form blaagelber Nadeln (Fp -104-106 "C). Mit Acetylendicarbonsauredimethylester reagiert (7) in siedendem Benzol (4 Std.) zum gelben 1 : I-Addukt (9). Die neuen Verbindungen (I'abelle) sind durch Elementaranalyse, spektroskopische Daten sowie gegenseitige Umwandlungen charakterisiert.Aus friiheren Untersuchungen[Z*91 liegen fiir die W-und NMR-Daten des Sesquifdvalens (7) und der konjugaten Saure (4) brauchbare Vergleichsdaten vor. Die hypsochrome Verschiebung des langstwelligen Maximums von (7) gegeniiber dem des unsubstituierten Sesquifulvalens (Amax = 391 nm, Isooctan) ist mit der verstarkten Abweichung von der planaren Anordnung vorlaufig gedeutet. fine weitgehende Lokalisierung der Doppelbindungen in (7) wird u.a. durch die GrbOenordnung der Kopplungskonstanten J8JO (2.3 Hz) angezeigt [vgl. dazu (12): T -3.80 (Ha, D); 4.81 (Hb, D); Jab = 2.2 HZ (in CCl4)] [81. UV Amax $m. *)

Photochemische Umwandlungen, XXXVII [1]. Synthese von Methylen‐tetracyclo[3.2.0.02,7.04,6]heptan‐Derivaten

“…Charakteristisch fur die mit den intramolekularen Cycloadditionen 11 -+ 12 bzw. [38] bzw. annelierten Methylennorbornadienen [39].…”