“…Die Spanformen werden günstiger beziehungsweise die Spanraumzahl sinkt, wenn der Massenanteil Blei [8,9,10], die Festigkeit [11] oder der Anteil harter Gefügebestandteile [9,11] Die im Fall der Schruppbearbeitung mit einer Schnitttiefe a p = 0,5 mm und einem Vorschub f = 0,20 mm beobachtete ausgeprägte Korrelation zwischen der Kerbschlagbiegezähigkeit und der Spanraumzahl kann auf Basis von Schädigungsmodellen erklärt werden. Demnach ist der Spanbruch die Folge eines duktilen Werkstoffversagens, das von der freien Spanoberfläche ausgeht [21]. Der Span bricht, sobald eine kritische plastische Verformung erreicht wird, die vom Spannungszustand, der Temperatur und der Umformgeschwindigkeit abhängt [21].…”