7 Thesen zu sexualisierter Gewalt mit digitalem Medieneinsatz gegen Kinder und Jugendliche

Kärgel, Katharina; Vobbe, Frederic

doi:10.3726/pr042019.0036

Cited by 3 publications

(2 citation statements)

References 0 publications

Supporting

Mentioning

Contrasting

Unclassified

Order By: Relevance

“…Zudem wird das Umgehen elterlicher und institutioneller Kontroll-und Überwachungsmechanismen sowie die geheime Nutzung verbotener Anwendungen begünstigt. Wenn Betroffene ihr Gewalterleben auf "Regelbrüche" zurückführen, scheuen sie sich umso mehr, sich Dritten anzuvertrauen (Kärgel & Vobbe, 2019). Eine Überwachung ist auch in anderer Hinsicht nicht zweckdienlich.…”

Section: Zu Selbstbestimmung In Mediatisierten Beziehungen Befähigenunclassified

Kinder und Jugendliche im Umgang mit digitalen Medien und mediatisierter sexualisierter Gewalt präventiv stärken

Vobbe

Kärgel

2022

Sexualisierte Gewalt Und Digitale Medien

Self Cite

View full text Add to dashboard Cite

ZusammenfassungDie Falldiskussionen der Kap. 4 bis 10 widmen sich Maßnahmen der Intervention, sprich Maßnahmen, um Gefahren abzuwenden und Verletzungen sowie Folgeschäden zu reduzieren. Nach Braun (2016) stellt die Befähigung von Erwachsenen zur Intervention eine Form der Prävention dar. Prävention sei in Anlehnung an Caplan (1964) als das Vorbeugen (primär) und frühzeitige Erkennen bzw. Aufdecken (sekundär) sowie das Minimieren von Folgeschäden (tertiär) sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend verstanden. Angesichts der Schnittstelle von Intervention und Prävention muss Letztere Prinzipien der (Krisen-)Intervention berücksichtigen. Das setzt sowohl Wissen über Gewaltdynamiken als auch darüber voraus, wie es Betroffenen und ihrem sozialen Umfeld geht. Mit diesem Schlusskapitel beschäftigen wir uns deswegen mit Maximen gelingender Prävention mediatisierter sexualisierter Gewalt innerhalb der pädagogischen Praxis.

show abstract

Section: Zu Selbstbestimmung In Mediatisierten Beziehungen Befähigenunclassified

Kinder und Jugendliche im Umgang mit digitalen Medien und mediatisierter sexualisierter Gewalt präventiv stärken

Vobbe

Kärgel

2022

Sexualisierte Gewalt Und Digitale Medien

Self Cite

View full text Add to dashboard Cite

show abstract

“…Information und Unterhaltung, Peerkommunikation, Meinungsbildung), sondern auch biografische Funktionen (z. B. Identitätsentwicklung, Selbstvergewisserung)(Aigner et al, 2015;Kärgel & Vobbe, 2019). Als essenzielles Element kindlicher und jugendlicher Identitätsentwicklung sind digitale Medien Bestandteil der sexuellen und geschlechtlichen Sozialisation.…”

unclassified

Einleitung

Vobbe

Kärgel

2022

Sexualisierte Gewalt Und Digitale Medien

Self Cite

View full text Add to dashboard Cite

ZusammenfassungDie kontinuierliche Weiterentwicklung des Alltags durch digitale Medien wird zunehmend täter*innenstrategisch instrumentalisiert. Informations- und Kommunikationstechnologien werden ebenso wie technische Geräte und Datenträger zur Anbahnung, Verübung und Aufrechterhaltung sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche eingesetzt. Für Menschen, die zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend arbeiten, sind Schlagzeilen über kursierende Nacktfotos im Klassenchat, Täter*innen-Netzwerke und Plattformen wie „Boystown“, auf denen Missbrauchsabbildungen getauscht werden, längst Alltagsrealität.

show abstract

‘She felt incredibly ashamed’: gendered (cyber-)bullying and the hypersexualized female body

Mahlknecht

Bork-Hüffer

2022

Gender, Place & Culture

View full text Add to dashboard Cite

7 Thesen zu sexualisierter Gewalt mit digitalem Medieneinsatz gegen Kinder und Jugendliche

Cited by 3 publications

References 0 publications

Kinder und Jugendliche im Umgang mit digitalen Medien und mediatisierter sexualisierter Gewalt präventiv stärken

Kinder und Jugendliche im Umgang mit digitalen Medien und mediatisierter sexualisierter Gewalt präventiv stärken

Einleitung

‘She felt incredibly ashamed’: gendered (cyber-)bullying and the hypersexualized female body

Contact Info

Product

Resources

About