A higher blood glucose level pre-breakfast in comparison to bedtime is a contraindication for intensification of prandial insulin therapy in patients with type 2 diabetes – The impact of a negative BeAM value

Abstract

AimsThe BeAM value refers to the difference between a patient’s blood glucose level at bedtime (Be) and the following morning before breakfast (AM). The clinical impact of a negative BeAM value (AM blood glucose reading compared to that taken at bedtime) is unknown.MethodsT2DM patients of the OPAL and POC trials were pooled and their BeAM values calculated.ResultsFrom a total of 358 patients, 31 were calculated as having a negative BeAM value at baseline, while 182 had a high value. Patients in the negative BeAM group were younger, had shorter diabetes duration, and lower HbA1c levels. Fasting blood glucose levels were higher in the negative BeAM group, and these increased to a greater extent during the trial periods. No significant differences in hypoglycaemia occurrence were observed. Multivariate adjusted analysis indicated no association between a negative BeAM value and achievement of HbA1c < 7%, or composite endpoints that additionally included no hypoglycaemia and no weight gain.ConclusionsSupplementation of BOT with prandial insulin is not beneficial for patients who have a higher blood glucose reading before breakfast in comparison to before bedtime. Further investigation into the cause of the high morning reading in these patients is indicated.

Wann mit der intensivierten Insulintherapie beginnen? – Der BeAM-Wert zur besseren Abschätzung einer prandialen Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes mellitus

“…Die Empfehlungen von Zisman und Kollegen basieren auf retrospektiven Analysen von gepoolten Daten aus mehreren Phase-III-und Phase-IV-Studien an Patienten mit T2DM vor und nach Umstellung auf eine BOT [10][11][12]. Der nachträglich berechnete BeAM-Wert wurde dem HbA 1c -Wert sowie der Rate an Hypoglykämien vor und nach der Intervention gegenübergestellt.…”

“…Ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit symptomatischer und nächtlicher Hypoglykämien und der BeAM-Kategorie war vor Beginn der Basalinsulintitration nicht nachweisbar. Nach 24 Wochen hatte sich die Rate an symptomatischen (p = 0,028) und nächtlichen Hypoglykämien Proof-of-Concept-Analyse [10] Im dritten Teil der Untersuchung, die als "Proof of Concept" konzipiert war, wurden drei Phase-III-Studien mit T2DM-Patienten herangezogen [18][19][20] stellung auf eine BOTplus fand sich lediglich ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit an symptomatischen Hypoglykämien und der BeAM-Kategorie; sie stieg mit zunehmendem BeAM-Wert an (p = 0,015 Konfirmatorische Analysen [11,12] Die genannten Ergebnisse wurden in zwei weiteren Analysen [11,12] [11,12]). Der BeAM-Wert eignet sich als Indikator für die Entscheidung zur Therapieintensivierung.…”

“…Es handelt sich um den BeAM-Wert (kurz: BeAM), die Differenz zwischen der Blutglukose beim Zubettgehen (Be = bedtime) und der Nüchternglukose am Morgen (AM). Gemäß der Hypothese von Zisman und Kollegen [10][11][12] reflektiert die Glukose-Konzentration vor dem Schlafen gehen kumulativ die postprandialen Erhöhungen im Tages verlauf, die Nüchternglukose jedoch in erster Linie den Basalinsulineffekt. Wie die Autoren in ihren Auswertungen ausführen, lassen sich aufgrund der Höhe des BeAM-Wertes diejenigen T2DM-Patienten auf BOT identifizieren, die von einer BOTplus-Therapie profitieren können.…”

Beginn der Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes

“…Bei der Dosisanpassung ist die Einbeziehung der BZ-Wertes beim Zubettgehen zusätzlich zum Nüchternblutzucker glukose vor dem Schlafengehen (Be = bedtime) und der Nüchternglukose vor dem Frühstück (AM) [33]. Die Höhe die mit einer weiteren Titration des Basalinsulins in der BOT erfolgreich sind, oder die von einer BOTplus-Therapie proauf die Notwendigkeit der Initiierung und Intensivierung einer prandialen Therapie bei einer BOT hin.…”

“…Die Höhe die mit einer weiteren Titration des Basalinsulins in der BOT erfolgreich sind, oder die von einer BOTplus-Therapie proauf die Notwendigkeit der Initiierung und Intensivierung einer prandialen Therapie bei einer BOT hin. Patienten mit einem BOT-Regime und einem negativen BeAM-Wert therapie [33]. In einer Zeit, in der immer mehr Diabetes-Patienten von immer weniger Experten versorgt werden können.…”