Konzeptionell neu ist die Synthese von 2‐Aminoindolen durch Palladium‐katalysierte Reaktion von N‐Alkinylaniliden mit primären oder sekundären Aminen (siehe Schema). Ihr Schlüsselschritt ist die Bildung eines σ,π‐gebundenen Palladacyclus, an dessen aktivierte Alkineinheit ein externes Stickstoffnucleophil unter Aufbau des Indolgerüsts addiert. (X=I, Br; HNR2R3=primäres oder sekundäres Amin; Ts=Tosyl.)