Ist E = (eϱ) eine Inzidenzmatrix aus 0 und 1 und X eine feste Menge von Knoten χϱ, so gehört zu (E, X) die Menge der allgemeinen polynomialen Monosplines M vom Grad n, M(x):= \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ M\left({x} \right)\,: = \frac{{x^n}}{{n!}} + \sum\limits_{v = 0}^{n - 1} {a_v x^v} + \sum\limits_{e_{\rho v} = 1} {a_{\rho v} \left({x - \xi _\rho} \right)_ + ^{n - 1 - v}} $\end{document}. Es wird zunächst eine obere Schranke für die Nullstellen von M im Intervall (0, 1) angegeben. Anwendungen betreffen dann solche Monosplines M, die aus Quadraturformeln entstehen, welche für Polynome vom Höchstgrad n—1 exakt sind. In diesem Fall muß eine zu E gehörige Matrix Ẽ der Pólya‐Bedingung genügen, und M hat im Intervall (0, 1) keine Nullstellen.