ZusammenfassungEine 12-jährige Patientin stellte sich mit fulminantem Nasenbluten vor; nebenbefundlich hatte sie eine COVID-19-Infektion. Bei bestehender Hämorrhagie zeigte sie eine zunehmende Schocksymptomatik. In der aktuellen Literatur ist eine Assoziation des SARS-CoV-2-Virus zu neu auftretender schwerer Epistaxis beschrieben, am ehesten durch Induktion einer Mukosainflammation. Andere Ursachen müssen jedoch ausgeschlossen werden.