Summary. We examined the relationship between prevalence and severity of tinea pedis and the length of service and the width of the spaces between the toes in 74 members of the Japanese Self‐Defence Forces (SDF) undergoing special training. The subjects were divided according to the width of these spaces into: group I, wide; group II, fairly wide; and group III, closed. The severity of tinea pedis was determined by its duration and the extent of the lesions in the 49 subjects who had tinea pedis. The combined prevalence of tinea pedis and tinea unguium was 66%. There was a tendency for the prevalence to be higher in subjects who had served for 10 years or more in the SDF than in those with fewer than 10 years of service. Classified by the disposition of their toes, 10 subjects fell into group I, 34 into group II, and 30 into group III. The prevalence of 90% (27/30) in group III was significantly higher than in the other groups. A significant positive correlation was seen between length of SDF service and severity. Subjects with both a long service record and closed interdigital spaces showed both a high prevalence and marked severity.
Zusammenfassung. Wir untersuchten. in welcher Weise die Häufigkeit und das Ausmaß von Tinea pedis im Zusammenhang stand mit der Länge der Dienstzeit und der Breite des Interdigitalabstandes bei 74 Mitgliedern der japanischen Selbstverteidigungstruppe (SDF) während einem Sondertraining. Die Fälle wurden entsprechend der Breite des Interdigitalabstandes in drei Gruppen eingeteilt: Gruppe I: weit; Gruppe II: mäßig weit; Gruppe III: eng. Das Ausmaß der Fußflechte von 49 Personen wurde durch die Dauer der Erkrankung und die Schwere der Läsionen bestimmt. Die Häufigkeit der Fußflechte, einschließlich Tinea unguium, lag bei 66% Bei Personen, die eine Dienstzeit von 10 Jahren oder mehr aufwiesen, schien die Häufigkeit etwas höher als bei Personen, die weniger als 10 Jahre Dienstzeit aufwiesen. Es zeigte sich eine signifikante Korrelation zwischen der Länge der Dienstzeit in der SDF und dem Ausmaß der Erkrankung. Die Häufigkeit von 90% (27/30) bei Gruppe III war signifikant höher als bei den anderen Gruppen. Personen mit langer Dienstzeit und einem engen Interdigitalabstand zeigten sowohl eine größere Häufigkeit als auch eine ausgeprägtere Schwere der Erkrankung.