“…Arbeiten zu den psychischen und psychosomatischen Folgen der Erkrankungen werden dagegen nur wenig rezipiert [31] , was wahrscheinlich damit zusammenh ä ngt, dass Akne vulgaris als triviale und reversible Erkrankung des juvenilen Lebensalters gesehen wird [32] . Aufgrund mangelhafter Aufkl ä rung innerhalb der Ö ff entlichkeit hinsichtlich Genese, Therapie und Persistenz von Akne, ist sie nicht nur in ihren schweren Erscheinungsformen mit einem Stigma verbunden [33,34] . Allen Hauterkrankungen gemein ist eine psychosomatische Komponente, die nicht bei allen Patienten und Krankheitsbildern gleich verteilt ist, aber mittlerweile auch Bedeutung in der medizinischen Behandlung erf ä hrt.…”