1993
DOI: 10.1159/000218281
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Active Specific Immunotherapy – A New Modality of Cancer Treatment Involving the Patient’s Own Immune System

Abstract: This review deals with active specific immunotherapy (ASI) – a type of cancer immunotherapy which involves the use of cancer vaccines for active immunization of cancer patients. It starts with theoretical foundations, then summarizes preclinical data from animal models and then presents and discusses clinical observations from respective immunotherapy trials. Based on new insights into T-cell stimulation (two-signal activation) and on own experience in immunological cancer rejection in metastasizing animal tum… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1
1
1
1

Citation Types

0
1
0
3

Year Published

1997
1997
2000
2000

Publication Types

Select...
3

Relationship

0
3

Authors

Journals

citations
Cited by 3 publications
(4 citation statements)
references
References 19 publications
0
1
0
3
Order By: Relevance
“…Von 1902 bis heute wurde über weit mehr als 100 Studien berichtet, in denen Vakzineversuche mit autologem und allogenem Tumorgewebe durchgeführt wurden [71]. Über viele Dekaden wurden immer wieder Versuche zur Entwicklung von Tumorvakzinen durchgeführt, wobei autologe und allogene, frische oder kultivierte Tumorzellen oder Tumorzellen, die durch Chemikalien, Enzyme oder Virusinfektion verändert waren, eingesetzt wurden [52,53] 32, 4 (2000) mehrfache Vakzinierungen wird eine starke Zweit-Immunantwort von entsprechend langer Dauer ermöglicht [81]. Anders als die kurzzeitige inflammatorische Reaktion, wie sie durch unspezifische aktive Immuntherapie erzeugt wird, führt die langlebige spezifische Immunisierung sowohl zu einer direkten zytotoxischen Tumordestruktion als auch über die Bildung von Antikörpern mit einem direkten Hemmeffekt auf das Tumorwachstum zu komplementabhängiger Tumorzell-Lyse [57,61], zur antikörperabhängigen zellulären Zytotoxizität und Apoptose von Tumorzellen [65] oder zur Induktion eines antiidiotypischen Netzwerkes [22].…”
Section: Entwicklung Der Therapie Mit Vakzinenunclassified
See 2 more Smart Citations
“…Von 1902 bis heute wurde über weit mehr als 100 Studien berichtet, in denen Vakzineversuche mit autologem und allogenem Tumorgewebe durchgeführt wurden [71]. Über viele Dekaden wurden immer wieder Versuche zur Entwicklung von Tumorvakzinen durchgeführt, wobei autologe und allogene, frische oder kultivierte Tumorzellen oder Tumorzellen, die durch Chemikalien, Enzyme oder Virusinfektion verändert waren, eingesetzt wurden [52,53] 32, 4 (2000) mehrfache Vakzinierungen wird eine starke Zweit-Immunantwort von entsprechend langer Dauer ermöglicht [81]. Anders als die kurzzeitige inflammatorische Reaktion, wie sie durch unspezifische aktive Immuntherapie erzeugt wird, führt die langlebige spezifische Immunisierung sowohl zu einer direkten zytotoxischen Tumordestruktion als auch über die Bildung von Antikörpern mit einem direkten Hemmeffekt auf das Tumorwachstum zu komplementabhängiger Tumorzell-Lyse [57,61], zur antikörperabhängigen zellulären Zytotoxizität und Apoptose von Tumorzellen [65] oder zur Induktion eines antiidiotypischen Netzwerkes [22].…”
Section: Entwicklung Der Therapie Mit Vakzinenunclassified
“…In den Infiltraten nach Vakzineinjektion fanden sich CD4-positive Helfer-T-Lymphozyten (92 %), die TCR alpha, beta exprimierten (96 %) [87]. Über klinische Ergebnisse nach den von Schirrmacher im Tierexperiment erarbeiteten Kriterien [81] [49]. Neben Masern- [19] und Vacciniavirus [49,96] wurden auch Friend leukemia Virus [43], Influenzavirus und Polyomavirus verwendet [19,23,49,96].…”
Section: Tumorzell-xenogeninsation Und Virale Onkolysateunclassified
See 1 more Smart Citation
“…A highly effective AD1 treatment strategy (12) has been developed at our center in a well-characterized mouse model based on the ESb murine T-cell lymphoma (13). Both AD1 and the closely related AS1 immunotherapy (14) are promising modalities for the adjuvant, postoperative treatment of cancer patients with risk of recurrence or with minimal residual disease.…”
Section: Introductionmentioning
confidence: 99%