ZusammenfassungDie Landwirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten zu deutlichen Umweltproblemen
geführt, die sich nachteilig auf die Natur und die Gesundheit auswirken.
Aus diesem Grund haben sich ökologisch und ökonomisch
verantwortungsvolle landwirtschaftliche Methoden stark ausgebreitet, zu denen
auch die fortgeschrittene Forschung und Entwicklung im Bereich der nachhaltigen
Landwirtschaft gehören. Werden Verdünnungen
homöopathischer Arzneimittel in diesem Bereich eingesetzt, spricht man
von Agrohomöopathie. Die Behandlung von Pflanzen mit Homöopathie
trägt zum Schutz der Umwelt bei: ein Gewinn für beide Seiten.
Sie hat wichtige Auswirkungen auf die Herstellung von Lösungen auf
natürlicher Basis sowohl für den Pflanzenschutz als auch
für die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegenüber
Stressfaktoren.In diesem Beitrag wurden Studien zur Agrohomöopathie aus aller Welt
zusammengestellt. Agrohomöopathiestudien werden sowohl akademisch als
auch nichtakademisch in Form der direkten Praxis in Ländern wie Italien,
Brasilien, Mexiko, Indien, Deutschland usw. durchgeführt. Viele Faktoren
sind wichtig für den Erfolg der Anwendung, ob die Studien unter Labor-
oder Feldbedingungen durchgeführt werden, die Auswahl der Mittel
für diesen Verwendungszweck, die Bestimmung ihrer Potenz sowie die Art
und Häufigkeit der Anwendung. Um den breiten Einsatz der
Agrohomöopathie zu gewährleisten, ist es sinnvoll, Methoden auf
der Grundlage akademischer Studien festzulegen. Mit der Fähigkeit,
Pflanzen mit geringen Dosen nichttoxischer Chemikalien zu behandeln, sowie den
erheblichen wirtschaftlichen Vorteilen aufgrund niedriger Kosten,
höherer Erträge und besserer Erntequalität kann die
Agrohomöopathie vorteilhafte Lösungen bieten.