1999
DOI: 10.1007/s003900050203
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Akute Medikamenten-Vergiftungen - Neue Ergebnisse und Trends (1996-1998)

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“…Intoxikationen mit trizyklischen Antidepressiva gehören zu den häufigsten Medikamentenintoxikationen in Europa und den USA [15,16,19,21,22] und sind die häufigste Todesursache rezeptierter Medikamente [1,7,13]. Für einen dem unseren nahe gelegenen städtischen Rettungsdienstbereich gibt Hinkelbein die Häu-figkeit von akuten Medikamentenintoxikationen für das Jahr 1997 mit 2,6% aller Notarzteinsätze an [8].…”
Section: Hintergrundunclassified
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“…Intoxikationen mit trizyklischen Antidepressiva gehören zu den häufigsten Medikamentenintoxikationen in Europa und den USA [15,16,19,21,22] und sind die häufigste Todesursache rezeptierter Medikamente [1,7,13]. Für einen dem unseren nahe gelegenen städtischen Rettungsdienstbereich gibt Hinkelbein die Häu-figkeit von akuten Medikamentenintoxikationen für das Jahr 1997 mit 2,6% aller Notarzteinsätze an [8].…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Zusätzlich können komplexe Herzrhythmusstörungen durch Blockade muskarinartiger Acetylcholinrezeptoren und durch Blockade des Reuptakes von Noradrenalin im präsynaptischen Neuron resultieren [1,2,15,16,18,21,22].Lebensgefährliche Rhythmusstörungen kön-nen mit einer Verlängerung des QRSKomplexes im EKG assoziiert sein [2].Ein Quinidin-ähnlicher Effekt (myokardiale Depression) führt zu Bradyarrhythmien bis hin zur Asystolie, zu einer Reduktion der myokardialen Kontraktilität und zu einer unspezifischen Verminderung der myokardialen Konduktivität [18,21].Eine α-adrenerge Blockade an postsynaptischen sympathischen Neuronen verursacht eine Vasodilation mit konsekutiver Hypotension [12,21].…”
Section: Pathophysiologieunclassified
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