Als Ergebnis heterogener Kooperation kann ein Typus von Innovation bezeichnet werden für dessen Zustandekommen die Beiträge vieler unterschiedlicher Akteursgruppen notwendig sind, ein Prozess der Vereinheitlichung aber nicht stattfindet. Dieser Beitrag stellt zwei prominente Ansätze aus der Wissenschafts-und Technikforschung dar, die geeignet scheinen, unterschiedliche Aspekte heterogener Kooperation konzeptionell zu fassen. Die in beiden Konzepten vorgestellten Koordinationsmodi legen auch fest, auf welche Sorte empirischer Phänomene sich die beiden Konzepte sinnvoll anwenden lassen.