“…schen klinischen Forschung an seiner Klinik blieb auch während des Direktorates von Zander das unter der Leitung von Erich Kuss stehende Laboratorium für Biochemie und klinische Chemie. Zanders aufmerksame Förderung ließ die Entwicklung von Arbeitsgruppen zu, so einer histopathologischen (J. Baltzer) und zytologischen, für deren Erhaltenbleiben im Klinikverband aus Gründen der Förderung der Krebsforschung in Frauenkliniken sich Zander vehement einsetzte [7]; einer endokrinologischen (B. Runnebaum), einer zu Blutgerinnung und Schock (W. Kuhn, H. Graeff) [8]; zur Prolaktinforschung (H. K. Rjosk, K. v. Werder) [9]; zur Früherkennung des Brustkrebses (Vaillant-Einheit) [10]; und zur In-vitro-Fertilisierung (H. K. Rjosk), um nur die erfolgreichsten zu nennen. Früh warnte Zander vor Grenzüberschreitungen der neuen Reproduktionsmedizin bis hin zur Manipulierbarkeit des Lebens [11].…”