Bestimmte Begleiterkrankungen erhöhen das Operations- und Narkoserisiko und erfordern, oft unabhängig von der Art des geplanten Eingriffs, ein spezielles präoperatives und intraoperatives Vorgehen. Hierzu gehören v. a. Erkrankungen des Herz-Kreislauf- oder Bronchopulmonalsystems, der Leber oder der Niere, Störungen des Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalts, der Blutgerinnung oder des endokrinen Systems bzw. der Ernährung sowie neurologische und psychiatrische Erkrankungen.