Anatomic landmarks for masseteric nerve identification: Anatomic study for a new reference point

Copelli, Chiara; Manfuso, Alfonso; Aragona, Teodoro; Cama, Antonia; Topazio, Davide; Hirt, Bernhard

doi:10.1016/j.bjps.2020.10.074

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“…Mit dem Arcus zygomaticus bildet er hierbei einen ungefähr 50 ° messenden Winkel [13]. Dabei gibt er 3-7 -durchschnittlich 5 -Äste ab, die zum Großteil zwischen die Fasern des mittleren und tiefen Teils des M. masseter ziehen [14][15][16].…”

Section: Einleitung/hintergrundunclassified

“…hinweg, um zwischen der Art. temporomandibularis und der Ansatzsehne des M. temporalis im hinteren Bereich der Incisura mandibulae hervorzutreten und gemeinsam mit der A. masseterica in ventrokaudaler Richtung zum M. masseter zu ziehen 12 Mit dem Arcus zygomaticus bildet er hierbei einen ungefähr 50° messenden Winkel 13 Dabei gibt er 3–7 – durchschnittlich 5 – Äste ab, die zum Großteil zwischen die Fasern des mittleren und tiefen Teils des M. masseter ziehen 14 15 16…”

Section: Einleitung/hintergrundunclassified

“…Da für die Reanimation des N. facialis - beispielsweise zum Zweck der Wiederherstellung der Fähigkeit zu Lächeln - mittels NM-Transfer genaue Kenntnisse seiner Anatomie und intraoperativen Auffindbarkeit vonnöten sind, sind die Überprüfung vorbeschriebener Methoden zur Identifikation des NM 9 14 15 28 und seiner Eignung zum direkten Transfer, die Vermessung seiner zur Transposition zur Verfügung stehenden Länge und die Evaluation des klinischen Stellenwertes dieser Technik im DACH-Raum im Rahmen einer Fragebogenstudie die Ziele dieser Studie.…”

Section: Einleitung/hintergrundunclassified

“…Im Rahmen unserer Untersuchung konnte der NM in beschriebener Art und Weise zuverlässig auf Höhe seines Durchtritts durch die Incisura mandibulae lokalisiert werden und erwies sich im Großteil aller Fälle als geeignet, um mit dem R. zygomaticus n. facialis spannungsfrei koaptiert zu werden. Dies deckt sich mit vorangegangenen Studien, welche sich mit der Anatomie des NM befasst haben 7 9 11 14 16 29 30 und in Zusammenschau der Ergebnisse weist der NM einen konstanten Verlauf auf, was eine verlässliche Auffindbarkeit ermöglicht. Intraoperative Messungen und superfizielle Abstandsangaben ausgehend von verschiedensten anatomischen Landmarken sind zur Identifizierung nicht notwendig, die Orientierung an Arcus zygomaticus und der meistens deutlich tastbaren Incisura mandibulae ist suffizient.…”

Section: Diskussionunclassified

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Anatomische Auffindbarkeit und Möglichkeiten des Transfers des Nervus massetericus zur Gesichtsreanimation

Voraberger,

Rab,

Schwendt

et al. 2024

Handchir Mikrochir Plast Chir

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Zusammenfassung Hintergrund Der Nervus massetericus (NM) kommt häufig als Spendernerv zur Reanimation des Nervus facialis zur Anwendung. Neben bereits etablierten Techniken gewinnt der NM-Transfer vor allem aufgrund der Einzeitigkeit des Verfahrens und des rekonstruktiven Potenzials zunehmend an Bedeutung. Ziel dieser anatomischen Arbeit und der angeschlossenen Fragenbogenstudie war die Evaluation vorbeschriebener Identifikationsmethoden und der Eignung des NM zum direkten Nerventransfer, sowie die Erhebung des Stellenwertes des NM-Transfers in der täglichen klinischen Praxis. Material und Methodik Es wurde die beidseitige Dissektion 25 nativ-gefrorener Köpfe (n=50; 13 weiblich, 12 männlich) von Körperspenden mit begleitender Vermessung des NM durchgeführt. Im Rahmen einer an etablierten Zentren für Fazialischirurgie im deutschsprachigen Raum vollzogenen Fragenbogenstudie wurden mittels der Software SurveyMonkey klinische Erfahrungswerte des NM-Transfers erhoben. Die gewonnenen Daten wurden mit Microsoft Excel deskriptiv-statistisch analysiert und in numerischen Tabellen sowie Boxplots dargestellt. Ergebnisse Durch die Orientierung an anatomischen Landmarken wie dem Arcus zygomaticus und der Incisura mandibulae konnte der NM in 100% der Fälle aufgefunden werden. Die durchschnittliche Länge ab dem Austritt unterhalb des Arcus zygomaticus bis zum Eintritt in den M. masseter betrug 22 mm und stellte die zur Transposition verfügbare Länge dar. In 94% der Fälle war die Koaptation des NM mit dem Ramus zygomaticus damit spannungsfrei möglich. Die Umfrageergebnisse zeigten, dass der NM als wichtiger Spendernerv bei motorischen Transfers angesehen wird und der NM-Transfer nunmehr weitestgehend als Standardverfahren etabliert ist. Diskussion In Übereinstimmung mit bestehender Literatur konnte der NM zuverlässig in Projektion auf die Incisura mandibulae aufgefunden werden und war überwiegend zur spannungsfreien Koaptation mit dem Ramus zygomaticus geeignet. Unterschiede zu bisherigen Arbeiten zeigten sich hingegen bei der zur Transposition verfügbaren Länge des Nervs sowie bei der Häufigkeit seiner Aufteilung in mehrere Äste vor dem Eintritt in den Musculus masseter. Die im DACH-Raum derzeit favorisierte Methode zur Fazialisrekonstruktion stellt nach wie vor das Cross-Face Nerve Grafting (CFNG) dar, der NM-Transfer ist allerdings u. a. aufgrund der geringen Hebestellenmorbidität und kurzen Regenerationszeit als Alternative oder auch Ergänzung klinisch bereits gut etabliert.

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