Die Untersuchungen wurden a~lgestellt mit Hilfe yon Serienschnitten durch den Kopf oder nur die Orbita der Tiere. Das oft schon ~ltere Material war meist in Zenker-Formol geh~trtet. Die Schnittebene liegt senkrecht zur K6rperachse. Die Schnittdicke ist meist 20 ~, bin ~nd wieder 10 ~. Gef~rbt wurde mit Hamatoxylin, bei manchen Schnittserien auch mit Eosin oder Orange G.Die Messungen der Sclera]knorpel fiihrte ich in der Weise aus, dass ich den rostro-caudalen Durchmesser, ,,am distalen Rand gemessen", mit Hilfe der Zahl der Schnitte, welche den Knorpe! zeigten, und der Schnittdicke berechnete. In entsprechender Weise fand ich .den gleichen Durchmesser der Ringe, ,,am proximalen Rand gemessen", mit Hilfe der Zahl der Schnitte, welche den Knorpel zweimal getroffen enthielten. Aus beiden Massen berechnete ich als ,,mittleres Mass" das arithmetische Mittel. Den dorso-ventralen Durchmesser fa~ld ich in einem den Bulbus ~ngefi~hr in der Mitre treffenden, willkiirlich gew~i~hlten Schnitt durch Ausmessang mit dem Ocularmikrometer. Auch. bier ermittelte ich das Mass ,,am distalen Rand" und ,,am proximalen Rand" und berechnete das ,,mittlere Mass" in gleicher Weise. Im Schnitt zeigen sich die Scleralknorpelringe meist als sichelf6rmige B6gen. Unter ,,Spannungsbreite" verstehe ich die Entfernung der proximalen yon der distalen Spitze dieses Bogens, ~mter ,,Dicke" das Maximum der 28* 430 FRANZ STADTM~LLER, St~irke der Ringe (Messrichtung senkrecht zur OberflSche des Bulbus). Die Masse der ,,Spannungsbreite" und der ,,Dicke" land ich aus dem gleichen Schnitt, mit dessea Hilfe ich auch den dorso-ventralen Durchmesser ermittelte, Da die Masse an fixiertem Material .gewonnen wurden, muss man die Schrumpfung berticksichtigen: Am lebenden Tier zeigen die Knorpel gr6ssere Masse.Zusammenstellung der bei den eigenen Untersuchungen benutzten Schnittserien.