Dem VEB Kombinat Chemische Werke Buna ist fur die Probenbereitstellung und teilweise Finanzierung der Arbeit zu danken. Herrn Dr. R.CONRAD und Herrn Dr. J. VOGEL (Sektion WVT) ist fur die Unterstutzung bei den DSC-Messungen z u clanken. Den Herren Professoren H. TANNEBERGER und S. WARTEWIG danken wir fur Diskussionen.-96 i r 0 Modenlange/nm [Relaxatianszeit j (Frequenzj physikal. eigentliche Behinderungi-Altern Glasuberzone ------gangszone Bild 4. Anordnung der MeBsignale verschiedener Relaxationsmethoden quer zu den Feinstrukturzonen des Hauptrelaxationsgebietes in amorphen Polymeren. T,, TI, sind NMR-Relaxationszeiten; E"dielektrischer Verlust; L,", L," sind Imaginarteile van Entropienachgiebigkeit bzw. Temperaturmodul; J" -Szhernachgiebigkeitsverlust. T, ist die uber die C,-Stufe bestimmte Glastemperatur moden, und die langen Moden der Hauptiibergangszone werden wahrscheinlich uberlappt von den schnellen Bewegungen des komplizierten Entanglement-Knupfens-und-Losens. In bezug auf die Feinstruktur sol1 noch auf eine Arbeit von HILLER und SUHENK [26] hingewiesen werden. Dort wurde mit TI-NMR-Relaxationszeitmessungen in natiirlicher Hochauflosung gezeigt, daB i n der Glasubergangszone von Polystyren die kooperative Bewegung der Ringe schneller relaxiert als die Bewegung der Kettenstucke. Auch das ist eine Evidenz dafiir, daB kurze Moden schneller relaxieren als langere.