Fe I -Verbindungen einschließlichH ydrogenasen [1a] zeigen bemerkenswerte Stoffeigenschaften und Reaktivitäten. [2][3][4][5][6] Das Anion [Fe(C(SiMe 3 ) 3 ) 2 ] À ist ein Einzelmolekülmagnet mit hoher Anisotropiebarriere. [2a] In stçchiometrischen Reaktionen wurden Eisen(I)-Diketiminate,E isen(I)-Tris(phosphino)borate und verwandte Spezies als Modellverbindungen für die N 2 -Aktivierung [4a-c,l, 5a,f] sowied ie Spaltung und Kupplung von CO 2 etabliert. [4d,e] Die Entwicklung wohldefinierter Eisen(I)-Komplexef ür katalytischeU msetzungen bleibt jedoche ine Herausforderung. Die wenigen Beispiele umfassen Kreuzkupplungen, [2b,3] Hydrierungen terminaler Olefine [4f] und Azidfunktionalisierungen. [4h, 5i] Hier berichten wir über die Herstellung und Eigenschaften bimetallischer Komplexe[ MFe I (trop 2 dae)(solv)] mit einer d 7 -Fe-low-spin-Valenzelektronenkonfiguration (M = Na, solv = 3thf (1); M= Li, solv = 2Et 2 O( 2 ); trop = 5H-Dibenzo[a,d]cyclo-hepten-5yl, dae = (N-CH 2 -CH 2 -N)). Verbindungen 1 und 2 induzieren die Dehydrierung von N,N-Dimethylaminboran, und 1 ist ein Präkatalysator für die dehydrierende Alkoholyse von Silanen. Es wurden keine Hinweise auf heterogene Katalyse gefunden. Vora llem mit [NaFe I (trop 2 dae)(thf) 3 ]( 1 )w urden hohe Aktivitäten und vollständige Umsätze erzielt. Schema 1. Synthese der Komplexe 1 und 2 ausgehend von [FeCl 2 -(thf) n ]; 1: n=1.5; 2: n = 0.